Home Literatur Zurechtfinden und Planen: Auf dem E5 über die Alpen wandern (6)

Zurechtfinden und Planen: Auf dem E5 über die Alpen wandern (6)

von Stefanie Dehler
23 Kommentare

Wie plant man am besten eine Alpenüberquerung auf dem E5 von Oberstdorf nach Meran? Was gibt es auf dem Fernwanderweg E5 zu beachten? Jetzt, wo ich Erfahrungsberichte von den Etappen der Tour über die Alpen geschrieben habe, kommen noch ein paar praktische Tipps.

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Orientieren auf dem E5 Richtung Italien
Gelbe Wegweiser – eine wichtige Hilfe zum Orientieren auf dem E5 Richtung Italien

Wanderbuch für den Überblick – vor der Alpenüberquerung

Um einen guten Überblick über die lange Wanderung zu bekommen, hilft das Buch „Alpentreks – die 10 Routen über die Alpen“ aus dem Bruckmann Verlag von Andrea Strauß. Es hat noch 9 andere lange (tollllleeee…..) Routen dabei, die man sich für später schon mal ansehen kann. Zum E5 gibts zunächst einen Wander-Bericht mit schönen Fotos um sich die Tour vorstellen zu können, dann folgt noch eine knappe Beschreibung der einzelnen Etappen mit Kontakt-Telefonnummern.

Link zum Bestellen: Alpentreks: Die 10 Routen über die Alpen*

E5 Wanderführer – ein Buch für unterwegs

Der Rother Wanderführer „Fernwanderweg E5“ von Stephan Baur und Dirk Steuerwald hat sehr gute Dienste geleistet. Zum Teil sehr genaue Beschreibungen der Etappen (deswegen merkt man auch , wo die Autoren mal ein Stück mit dem Auto gefahren sind ;-) denn dann fehlen die Detailinfos), viele Infos für Übernachtungen und Einkehr, dazu Höhenprofil, kleine Kartenausschnitte, große Kartenübersicht und ein paar Fotos.

So dass man bei Schnee sich vorstellen kann, wie alles im Grünen aussehen würde… Sehr nützlich für die Alpenüberquerung!

Link zum Bestellen: Rother Wanderführer Fernwanderweg E5. Konstanz – Oberstdorf – Meran/Bozen – Verona. 30 Etappen: In 30 Etappen quer über die Alpen*

Panorama
Panorama-Blick bei der Alpenüberquerung

Wanderkarten – unverzichtbar auf der Alpenüberquerung

Meist ist die Beschilderung auf dem E5 sehr gut, die Karte sollte man aber auf jeden Fall dabei haben.

Wir haben bei unserer Alpenüberquerung die Kompass Karte „Europäischer Fernwanderweg E 5: Wandern. 1:50.000 Teil Nord und Teil Süd benutzt . Nicht immer 100% optimal, der Maßstab könnte noch besser sein an manchen Stellen, aber in Verbindung mit der Schildern durchaus gut. Durch die Menge an Menschen im Sommer und die vorgespurten bzw zugeschneiten Wege im Winter Frühsommer kann man eigentlich nicht viel falsch machen…

Links zum Bestellen

Europäischer Fernwanderweg E 5, Teil Nord: Wandern. 1:50.000 und

Europäischer Fernwanderweg E 5, Teil Süd: Wandern / Escursioni. 1:50.000*

Sissi Denkmal in Meran
Sissi Denkmal in Meran

Online

Online unterwegs war recht schwierig (nicht vergessen – die Tour fand 2010 statt!), oft gab es nicht mal Handyempfang. Klar macht es Spaß von unterwegs zu twittern, zu bloggen, Bilder hochladen – aber es geht ja auch ohne und bloggen kann man sogar noch 1 1/2 Jahre später.

Inzwischen bin ich auch der Meinung, dass es gut ist, unterwegs das Handy im Flugmodus lassen zu können. Orientieren kann man sich mit Karte, mit Wegweisern, außerdem ist man auf dem E5 auch kaum allein (in der Hauptsaison) und findet schnell Ansprechpartner*innen für alle möglichen fragen.

Auf immer mehr Hütten gibt es inzwischen Wlan. Ob es so toll ist, wenn alle abends oder bei jeder Pause über ihre Handys gebeugt dasitzen, whatsappen, und mehr auf Instagram sind als in der Realität, das ist eine Frage, die jede*r für sich selbst beantworten muss.

Besondere Erinnerung: Sonnenuntergang
Besondere, unvergessliche Erinnerung: Sonnenuntergang auf dem E5

Weitere Tipps für die Alpenüberquerung auf dem E5

Hüttenwirte fragen. So oft wie es geht Wetterbericht ansehen – das ist alpines Gelände, kein Spaziergang, nichts riskieren bei Gewitter und zu viel Regen. Passt auf!

Zur Vorbereitung auf die Alpenüberquerung für eine ordentliche Kondition sorgen, Muskeln haben um das Gepäck zu schleppen.

Genug Zeit einplanen, besser Puffer haben um mal einen Tag schlechtes (oder gutes) Wetter absitzen zu können oder nur einen halben Tag zu gehen.

Zeitlich so früh wie möglich, so spät wie nötig- mit wenig Menschen ist der E5 noch schöner als zur Hochsaison.

Nicht zu viel mitschleppen; in den Hütten gibt es gutes Essen, in den Tälern kann man alle paar Tage Obst und Müsliriegel und so kaufen.

Und insgesamt: einfach machen! Nicht davon nur träumen mal über die Alpen zu wandern sondern losgehen. Es lohnt sich – und der erste Blick auf Meran ist einfach der Wahnsinn :)

Wer Fragen hat, einfach melden, entweder in den Kommentaren oder über stefanie (at) gipfel – glueck (punkt) de

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Berichte zu meiner Alpenüberquerung

Alpenüberquerung E5 Etappen 1 bis 3

Alpenüberquerung E5 Etappen 4 bis 6

Alpenüberquerung E5 Etappen 7 bis 9

Alpenüberquerung E5 Etappen 10 und 11

E5 Kaunergrat-Variante

Tipps für die Planung und Durchführung der E5 Alpenüberquerung

Alpenüberquerung E5 Extras (Literatur, Wanderkarte, Tipps)

Alpenüberquerung E5 Vorbereitung und Tipps

Und: Interview mit TV Moderatorin Tamina Kallert über ihre Alpenüberquerung auf dem E5

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23 Kommentare

Remme 17. März 2013 - 18:15

Hallo
Bitte um Info der besten Jahreszeit zum wandern auch unter Berücksichtigung dem Massentourismus zu entgehen
Dank für die Info
MfG
Remme

antworten
Stefanie 17. März 2013 - 18:22

Das ist schwer zu beantworten… Je früher im Jahr desto besser, aber dann liegt halt auch noch mehr Schnee. Wir sind damals am 20. Juni los, das ist früh. Die Massen gehen Juli/August/Anfang September, wenn das Wetter sicherer ist, sowohl die Individual-Wanderer als auch die Bergschulen mit den Gruppen. Wenn man trittsicher ist, ist Ende Juni sicher ein guter Zeitpunkt, die Kaunergrat-Variante ist dann aber wahrscheinlich wegen zu viel Schnee nicht möglich. Am besten Schneelagen und Wetterberichte beobachten, schauen, wann die Hütten öffnen und so früh wie möglich los.
Ja und nicht am Wochenende starten und damit einen anderen Rhythmus als die Gruppen der Bergschulen, das nützt auch!
Hilft die Antwort so?
Viele Grüße Stefanie

antworten
Kolja 20. August 2013 - 10:58

Hallo Stefanie,
ich plane für die nächsten Jahre den E5, entweder vom Bodensee oder vom Oberstdorf zu laufen (ebenfalls nur bis Meran, nicht bis Bozen). Meran und Umgebung sind mir durch eine Vielzahl von Urlauben (glaube 15 Mal) reichlich bekannt und doch bin ich dieses Jahr das erste Mal einen kleinen Abschnitt des E5 gewandert (von der Hirzer Hütte zum Gipfelkreuz bis zur Meraner Hütte und zurück ins Tal per Seilbahn). Dort hat mich der reiz gepackt den kleinen Teilabschnitt des E5 ab Oberstdorf/Bodensee zu wandern.

Nun zu meiner eigentliche Frage (habe mich bei der Wanderung schon mit einigen Wanderer des E5 unterhalten – aber nur über den eigentlichen Weg): Wie viel Geld sollte man einplanen bzw. wie viel habt ihr damals benötigt?

Grüße, Kolja

antworten
Stefanie 21. August 2013 - 07:01

Das ist schwer zu sagen – Übernachtung auf einer Hütte im Lager sagen wir mal 15 Euro (wenn man Alpenvereins-Mitglied ist), Halbpension 25 Euro, plus Getränke – aber trinkt man nur Wasser oder auch Wein und Schnapps? Zimmer statt Lager kostet natürlich mehr… Ich hoffe die Einschätzung hilft dir etwas. Vom Bodensee loslaufen ist bestimmt toll und wohl nicht so überlaufen wie andere Teilstrecken.

antworten
Detlef 24. November 2013 - 16:06

Hallo!!!
Tolle Beschreibung der Wanderung!! Ich beabsichtige 2014 gemeinsam mit meinem Hund die Tour zu gehen. Wie geht es überhaupt mit Hund? Ich denke Übernachtungen mit Hund in den Hütten wird schwierig. Daher habe ich gedacht unterwegs im Zelt zu übernachten. Ist das erlaubt? Als Wanderzeit hatte ich Ende Mai Anfang Juni ausgewählt. Nach deinem Bericht ist doch wohl Ende Juni besser, oder?
Gruß aus dem Münsterland
Detlef

antworten
Stefanie Dehler 24. November 2013 - 20:31

Hallo,
ich halte Mai für sehr früh – man weiß zwar nie, wann der Schnee weg ist, aber wir hatten wie gesagt Ende Juni z.T. noch viel Schnee! Mag dein Hund Schnee und zeltest du gern im Schnee? Ich glaube, das sind die ersten Fragen…
Hast du den Artikel über die Kaunergrat Variante gelesen (https://www.gipfel-glueck.de/e5kaunergrat/) da hat Bernd einiges zum Thema Hund geschrieben. Ich sage ihm Bescheid, vielleicht hat er noch ein paar Tipps für dich. Viele Grüße!

antworten
Bernd | KritzelKraxel.net 25. November 2013 - 22:56

Eiligen Schrittes kommt er herbei…

Hallo Stefanie, hallo Detlef,
Da mußte ich mir meine Kommentare ja glatt noch einmal durchlesen. Wir waren ja mit unserem Wander- & Kletterhund Sam dort unterwegs. Wichtig ist auf alle Fälle, daß Du vorher mit den Hütten klar machst, ob Du dort mit Hund übernachten kannst. Eine E-Mail oder ein Anruf direkt an der Hütte ist also auf alle Fälle ratsam. Die Frage ist dann, wo Du dort unterkommen kannst. Ggf. wird dem Hund eine andere Schlafstätte zugewiesen.
Denk daran: Dein Hund auch ein wenig Hunger haben wird. Wirst Du das alles schleppen oder wird er einen Teil seiner Rationen tragen?
Wenn wir von der Kaunergratvariante reden, so ist die hochalpin, da kann es Ende Mai/Anfang Juni immer noch ordentlich weiß sein! Da solltest Du Dich schon im hochalpinen auskennen.
Zum Zelten gilt meines Wissens folgendes:
Vampiren & Feuer nur mit Erlaubnis des Grundeigentümers.
Oberhalb der Waldgrenze ist rücksichtsvolles Campieren in Österreich erlaubt, wenn es außerhalb von Schutzgebieten durchgeführt wird. In Deutschland und Italien ist nur das hochalpine Biwak (kein Zelt, nur 1 Nacht!) erlaubt. Ansprechpartner sind in Deutschland die Naturschutzbehörden am Landratsamt und in Österreich die Bezirkshauptmannschaft.
Gruß, Bernd

antworten
Johannes 9. Dezember 2013 - 15:33

Hallo,
wir starten den E5 von Oberstdorf nach Meran am 2.7.14.(Anreise am 1.7.)
-Wo übernachtet man in Oberstdorf am besten, damit man nahe am Startpunkt ist/ wo bringt man sein Auto günstig unter?
-Wo übernachtet man am Schluß in Meran am besten/günstig und wie kommt man am besten wieder nach Oberstdorf (Bus/Bahn-Kosten?)
– gibt es zum Klassiker bereits ausgearbeitete Alternativrouten?
Besten Dank für nützliche Kommentare.

antworten
Stefanie Dehler 9. Dezember 2013 - 19:34

Hallo Johannes,
ich wünsche dir jetzt schon mal viel Spaß auf dem E5!
Zu deinen Fragen – wir sind mit dem Zug nach Oberstdorf gefahren und gleich zur Kemptener Hütte gewandert, ist eine kurze Etappe. Deswegen – weder geparkt noch geschlafen.

Vielleicht darfst du das Auto an der Pension oä stehen lassen?
Meran hat Bahnverbindungen über Bozen/München/Franzenfeste, ab Bozen fahren auch Busse. Übernachtung in Meran – wir haben in der Tourist Info gefragt, was billig und frei ist. Kommt drauf an, ob man flexibel geht oder einem strikten Zeitplan folgt.

Alternativ-Routen – es gibt offizielle Varianten, zum Kaunergrat, zum Württemberger Haus etc, ansonsten einfach mal auf eine Karte schauen, was da ausgeschildert ist.

Ich hoffe das hilft! Viele Grüße.

antworten
Martina 24. April 2014 - 22:30

Hallo Stefanie.
vielen Dank für den tollen Wanderbericht. Wir (mein Partner und ich- beide Ende 40 ) wollen in diesem Sommer auch den E5 gehen. Mich plagen allerdings Zweifel, ob meine Kondition reicht. habe bis jetzt nur Tagestouren im Voralpengebiet gemacht. Kannst du uns etwas zu den konditionellen Voraussetzungen sagen oder wie man sich vorbereiten kann/muss?

Viele Grüße

antworten
Stefanie Dehler 24. April 2014 - 22:53

Hallo, das ist schwer zu beantworten… Die erste Etappe ist kurz (wenn ich jetzt am von unserer Route ausgehe), die 2. und 3. lang – aber danach kann man entweder in Zams einen Ruhetag machen oder notfalls auch abbrechen. Ich war damals lange nicht so berg-fit wie heute, nur Fitness-Studio und so. Insgesamt ist es anstrengend und es ist alpines Gelände-aber Dörfer und Hütten und Zivilisation sind nie weit, es ist keine tiefe Wildnis.
Einfach weiter Fitness und Tagestouren (auch mal eine mit schwerem Rucksack!) machen vorher, das sollte passen. Hilft dir das? Sonst gerne noch mal fragen.

antworten
Nina 1. August 2014 - 16:15

Hallo Stefanie, wir planen als Familie mit 2 Kindern (11 und 13 Jahren) im Sommer 2015 die Tour von Oberstdorf nach Meran. Gibt es auch Routen, auf denen man nicht schwindelfrei sein muss? Oder ist dies zwingend erforderlich? Wir sind im Frühjahr in Südtirol den Vellauer Felsenweg gelaufen und ich war fix und foxi, weil er über ca. 1Std. Gehzeit nur 50-100 cm breit ist und es linkerhand senkrecht nach unten ging und rechterhand der Fels nach oben… Das war für mich leider nicht zum Genießen! Ich Träume trotzdem von der E5-Route. Danke schonmal für Deine Antwort! Liebe Grüße aus Hessen

antworten
Stefanie Dehler 4. August 2014 - 20:49

Hallo Nina,
das ist schwer zu beantworten und ich übernehme keine Gewähr für irgendetwas – wenn ihr irgendwo steht, hilft es nichts, dass ich irgendwann gesagt habe, dass es doch harmlos ist, du verstehst was ich meine? In dem Blog hier stehen meine persönlichen Eindrücke.
Aber sagen wir mal so – an krasse Stücke wie von dir beschrieben kann ich mich nicht erinnern, das meiste war gut zu gehen und ich war selber zu dem Zeitpunkt nicht so berg-fest wie jetzt. Der Schnee kann halt ein Problem werden oder überhaupt das Wetter. Dann würde ich halt nichts riskieren und lieber ins Tal absteigen oder länger auf einer Hütte bleiben. Es ist alpines Gelände und dadurch anspruchsvoll.
Alternativ gibt es den Goetheweg – auch eine Alpenüberquerung, aber niedriger und dadurch einfacher.
Ich hoffe das hilft!

antworten
Johannes 5. August 2014 - 19:59

Hallo zusammen,
wir sind zu dritt (55J/26J/27J alt) vom 2.7. – 8.7.14 von Oberstdorf nach Meran gewandert, jedoch anfangs über die Alternativroute zum Prinz-Luitpold Haus; Memminger Hütte,Venet Gipfelhütte,Braunschweiger Hütte,Vent Pension, Similaunhütte,Vernagt/Meran. Ein wunderbares Erlebnis, antizyklisch gestartet und noch relativ wenig los (aber 3 Tage Regen).
Wir waren gut vorbereitet und trainiert, dennoch macht man dieses nicht vom Schreibtisch aus. Trittsicherheit ist nicht nur eine Sache von Schwindelfreiheit, sondern auch von Kondition und Kraft – und das braucht man schon, vorallem auf der Alternativroute (zusätzlich über den Hochvogel).
Auch wir mussten über Schneefelder, kleinere Klettersteige und zur Otzifundstelle bei Nebel und Regen kam nicht nur Freude auf. Das kann alles zusätzlich in den Bergen auch im Juli passieren.Das Pitztaler Jöchl mag für viele problemlos gewesen sein, wir hatten Schnee am Grat und wenn es nur 20m Strecke waren, hier muß man schon trittsicher sein.
Wir haben alles ohne Seil und Haken geschafft und ich möchte auch keine Panik verbreiten, jedoch mich der Ausführung von Stefanie anschließen : Es ist ein anspruchsvoller alpiner Weg. Wer Zweifel an seine Schwindelfreiheit hat, sollte seine Grenzen im unteren Bereich austesten, selbst wenn 90% des Weges klappen und man hängt nachher in einem keinen Stück fest, ist der Spaß vorbei.Hier kann keiner dem anderen etwas raten-das muß man selbst bewerten und wenn man es macht, den Mut und die Vernunft zur Umkehr haben, wenns nicht klappt.
Wünsche eine erlebnisreiche Bergtour – ich würde sie wieder machen.

antworten
Stefanie Dehler 5. August 2014 - 21:12

Danke für deine Einschätzung Johannes, es freut mich, dass es dir auch gefallen hat und dass alles gut gegangen ist.
Das Prinz Luitpold Haus habe ich zufällig heute gebucht, für eine Wochenendtour zum Hochvogel, freue mich schon sehr darauf!
Viele Grüße!

antworten
Strauß 5. August 2014 - 21:06

Strecke Campogrosso zum Rifugio Scalorbi wird in den Führern als schwer bezeichnet. Wir sind bisher von Oberstdorf bis Lusern gelaufen und meine Frau ist nicht ganz schwindelfrei. Ist diese Etappe gefährlicher und schwieriger als die davor liegenden? Ist eine erhöhte Absturzgefahr gegeben?
Vielen Dank für eine kompetente Antwort

antworten
Stefanie Dehler 5. August 2014 - 21:10

Hallo,
die Etappe bin ich selber nicht gelaufen, deswegen kann ich dir leider keine Antwort geben. Vielleicht weiß ja sonst jemand etwas?
Viele Grüße!

antworten
Andrea Herold 14. Oktober 2014 - 15:10

Sehr guter Bericht!!! Mich interessiert, welche Rückreisevariante ihr gewählt habt bzw. es gibt.

antworten
Stefanie Dehler 14. Oktober 2014 - 18:44

Danke! Wir sind von Meran nach München mit dem Zug gefahren! Bei weiteren Fragen gerne noch mal melden, Andrea. Wann solls bei dir denn los gehen über die Alpen?

antworten
Daniel 9. Januar 2015 - 22:48

Vielen Dank für die ausführlichen Berichte und Fotos. Ich habe alle 6 Teile in einem Rutsch durchgelesen. Ich plane in dieser Saison eine Reise auf dem E5 und habe bei dir viele nützliche Hinweise gefunden. Vielen Dank!

antworten
Stefanie Dehler 11. Januar 2015 - 19:54

Das freut mich zu hören!

antworten
Jakob 8. März 2015 - 15:02

Hallo Stefanie,

danke für den Bericht. Hoffe mal auch ich kann einen solchen, nach Ende der Tour, schreiben.
Bei manchen Fragestellern, kann ich nachvollziehen dass diese Respekt vor der Tour haben. Was ja nicht schlecht ist, da zeigt sich dann, dass die Leute sich Gedanken machen und nicht einfach drauf los wandern, womöglich noch in Turnschuhen. ( aber das ist ein anderes Thema ) Da ich Urlaubstechnisch nicht vor September die Tour angehen kann, frage ich mal so in die Runde: wie ist es mit dem Wetter Mitte September? Bis jetzt hatte ich um diese Zeit immer sehr viel Glück. Sprich Sonne satt, aber auch sehr niedrige Temperaturen am frühe Morgen. Und natürlich viele Leute am Berg :-)
Grüße

antworten
Stefanie Dehler 8. März 2015 - 22:06

Hallo Jakob,
wenn das so einfach wäre mit dem Wetterbericht… man weiß es nicht. Ich hatte letztes Jahr im August mehrfach Schnee in den Alpen. Zumindest ist es im September nicht mehr so wild mit der Gewittergefahr und es ist auch noch relativ lange hell. Wenn du den E5 nicht am Wochenende startest, hast du schon mal viel weniger Leute am Berg, da die meisten halt am Samstag oder Sonntag starten. Ich drücke die Daumen für gutes Wetter, bei sonstigen Fragen gerne noch mal melden.

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