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Kilimanjaro 5.895 m über die Machame Route – Gipfelglück in Tansania

von Stefanie Dehler
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Es gibt unendlich viel zu berichten von der Tour auf den Kilimanjaro über die Machame Route. Ein Fast-Sechstausender, der höchste Berg in Afrika, eine Tour von 7 unvergesslichen Tagen, bei der es auch nach Monaten noch schwer ist, die richtigen Worte zu finden. Gipfelglück der wirklich besonderen Art!

In diesem Kilimanjaro Reisebericht gibt es zum einen praktische Tipps, die dir dabei helfen, die richtige Kili-Tour zu buchen und dich optimal vorzubereiten. Zum anderen gibt es persönliche Impressionen und Erfahrungen zur Besteigung des Kilimanjaro über die Machame Route.

Werbehinweis: Der Artikel entstand mit Unterstützung des DAV Summit Clubs und enthält Affiliate Links*. Findest du Inspiration, findest du Gefallen an diesem Artikel und diesem Blog? Lade mich auf einen Kaffee ein! Abonniere gerne auch den kostenlosen Newsletter und folge Gipfelglück auf Komoot.

Kilimanjaro Reisebericht über die Machame Route
Kilimanjaro Reisebericht über die Machame Route

Allgemeines und Besonderes über den Kilimanjaro

  • Der Kilimanjaro ist der höchste Berg Afrikas, der höchste freistehende Berg der Welt, und ein Berg-Massiv mit 3 Hauptgipfeln, Kibo, Mawenzi und Shira. Der Kibo ist ein Vulkan, auf seinem Kraterrand gibt es verschiedene Gipfel: der Uhuru Peak ist der höchste Punkt des Ganzen mit 5.895 m. Aber schon mit Erreichen des Stella Points auf 5.756 m gilt der Kilimanjaro als bestiegen und damit einer der 7 Summits (die jeweils höchsten Berge der Kontinente).
  • Verschiedene Routen führen in Richung Gipfel, die sich in der Schwierigkeit und vor allem in der Länge unterscheiden (und damit in der Akklimatisierungszeit, siehe unten). Das Gebiet rund um den Kilimanjaro ist Nationalpark und bei der Menge an Bergsteigerinnen und Bergsteigern ist es notwendig, dass dieses Gebiet auch besonders geschützt wird. In den Camps sind Ranger vor Ort, es liegt kaum Müll irgendwo herum, Einweg-Getränkeflaschen aus Plastik sind verboten und am Eingang wird jeder Rucksack gefilzt und jede Flasche aussortiert. Die Besteigung ist nur mit zertifiziertem Guide erlaubt.
  • Nur 40% – 50% der Gipfel-Versuche sind erfolgreich! Das wusste ich vorher tatsächlich nicht, sonst wäre ich vermutlich sehr viel nervöser gewesen. [Es kursieren verschiedene Zahlen, keine konnte mir fest bestätigt werden]
  • Erstbesteiger waren im Jahr 1889 der Deutsche Hans Meyer, der Österreicher Ludwig Purtscheller und Muini Aman aus Tansania.
Blick zum Kilimanjaro
Blick zum Kilimanjaro

Wie leicht oder schwer ist der Kilimanjaro?

Die Antwort auf diese Frage ist natürlich relativ.

Man kann aber sagen, dass die Höhe die größte Herausforderung am Kilimanjaro ist. Wie gut man die Höhe verträgt, hat wenig mit Training zu tun aber viel mit der Akklimatisierungszeit.

Unsere Guides haben sehr auf unsere (und ihre!) Gesundheit geachtet. Jeden Abend wurde von allen Puls und Sauerstoff-Sättigung gemessen sowie notiert, wie man sich den Tag über gefühlt hat, ob man Kopfschmerzen hatte, Medikamente brauchte.

Please Read!
Please Read!

Ansonsten lässt sich sagen, dass der Weg zum Gipfel durchaus als leicht bezeichnet werden kann – du musst nicht klettern, es geht nicht über Gletscher, bis auf die Baranko Wall (siehe unten) gibt es keine ausgesetzten Stellen.

Was du trainieren kannst vorher, ist Ausdauer und Kraft. Je fitter du am Start der Tour bist, desto besser kommt dein Körper insgesamt mit der Anstrengung klar, mit wenig/ schlechtem Schlaf im Zelt, mit täglichen Wanderungen, den hygienischen Verhältnissen, mit den verschiedenen Klimazonen und vor allem der Gipfeletappe, wo du über 1000 Hm in absouter Dunkelheit gehst. Von der Gipfeletappe folgt dann unten mehr.

Die Machame Route

Die verschiedenen Routen auf den Kilimanjaro tragen die Namen Machame, Marangu, Rongai, Lemosho, Umbwe, Mweka. Sie unterscheiden sich in der Dauer, der Unterbringung, und der Himmelsrichtung, manche Routen treffen irgendwo auch aufeinander oder haben den gleichen Abstiegsweg. Das Besondere der Marangu Route ist, dass man in Hütten übernachtet, sonst wird in festgelegten Camps gezeltet.

Die Machame Route scheint inzwischen die beliebteste Route zu sein und hat wohl auch hohe Erfolgschancen. Je nachdem wo man bucht, dauert sie 6 oder 7 Tage, man kann im Karanga Camp schlafen oder an diesem Camp vorbei direkt zum Barafu Camp weiterwandern.

Die berühmten Fotos mit Elefanten oder Giraffen im Vordergrund und dem Kilimanjaro im Hintergrund wirst du auf der Machame Route nicht machen können, auf dieser Route gibt es keine großen Tiere. Die gute Nachricht: in der Höhe gibt es auch keine Mücken und es besteht kein Malaria-Risiko. In Moshi und anderen Teilen von Tansania aber schon – dazu solltest du dir vor der Tour unbedingt medizinischen Rat einholen.

Vorne Gipfelglück, hinten der Mount Meru
Vorne Gipfelglück, hinten der Mount Meru

7 Etappen auf den Kilimanjaro über die Machame Route

Am Kilimanjaro gibt es keinen Strom, also keinerlei Möglichkeit, Akkus aufzuladen. Ich hatte zwei Powerbanks dabei in der Hoffnung, am Gipfeltag Stirnlampe und Handy zum Fotografieren voll geladen zu haben, die Kamera hatte ich zusätzlich noch dabei. Täglich eine SMS versenden, dann wieder in den Flugmodus, das spart natürlich Strom.

Aber die Route mittracken? 7 Tage lang? Das ist zu viel für Handy Akku und Powerbank. Aber zum Glück hat man ja Mitwanderer, der ewige Vorteil einer Gruppenreise. Ruckzuck ist man auf Komoot zur Tour hinzugefügt und sieht die Route samt allen Statistiken – den Link dazu findest du unten, der Screenshot zeigt die einzelnen Etappen. Und ich bin dankbar, die Route dokumentiert zu haben, die wir gegangen sind.

Screenshot aus Komoot: in 7 Tagen auf den Kilimanjaro

Tag 1: Machame Gate bis Machame Camp, ca 1.200 hm, ca 12 km

Mit dem Bus fahren wir vom Hotel bis zum Eingang zum Nationalpark am Machame Gate, wo unsere Wanderung startet. Unser Gepäck wird auf die Trägerinnen und Träger in unserem Team verteilt, unsere Tagesrucksäcke werden geprüft und zB Wasserflaschen aus Plastik aussortiert, wir bekommen eine Einweisung vom Ranger. Dann starten wir, von Affen beobachtet, ganz langsam auf die erste von 7 Etappen, auf die ersten 12 von 56 Kilometern und die ersten 1.200 von 5.110 Höhenmeter.

Start ist auf etwa 1.800 m im Bergwald von Tansania. Es ist neblig und warm, schnell läuft der Schweiß. Die Wege im Wald sind breit, ideal geeignet, die anderen aus unserer Gruppe kennen zu lernen, sich gegenseitig von früheren Abenteuern zu erzählen.

Am Ende des Wander-Tages erreichen wir eine große Freifläche, wo die einzelnen Gruppen ihre Zelte aufschlagen: wir Gäste schlafen in Ein- oder Zweipersonen-Zelten, es gibt ein Zelt, wo gekocht wird, zwei Mini-Toiletten-Zelte, ein großes Zelt, wo wir essen, in dem auch Tische und Stühle stehen, sowie einige Zelte, wo unser Team übernachtet.

Am Himmel treiben Wolken hin und her, gegen Abend hin wird es immer klarer und gewaltig schaut aus der Ferne ein riesiger felsiger Berg herüber. Etwas überwältigend und so faszinierend. Schwer zu glauben, dass wir jetzt wirklich auf dem Weg zum Kilimanjaro sind.

In jedem Camp gibt es einen Ranger, der sich auch um die Registrierungsbücher kümmert. Bei Ankunft im Camp ist es Pflicht, sich im Buch einzutragen. Der nächste Schritt ist dann immer eine Foto-Session an den Camp-Schildern. Auf ihnen steht immer auf welcher Höhe man sich befindet, in welcher Klimazone und wie weit es zu den folgenden Camps uns zum Gipfel ist. Wir haben Gruppenfotos an allen Schildern gemacht und fast immer auch Einzelfotos – man hat nämlich viel Zeit beim Akklimatisieren!

Schild am Machame Gate
Schild am Machame Gate

Tag 2: Machame Camp bis Shira Cave Camp, ca 4 km, ca 850 hm

Bei Dauerregen mit Zelt unterwegs – das ist mein persönlicher Alptraum und der Grund, warum ich Hüttentouren so viel lieber mag als Zelttouren. Mein Alptraum wird an diesem zweiten Tag am Kilimanjaro wahr. Es regnet den ganz Tag.

Um gleich einen Spoiler vorweg zu schicken: es blieb bei diesem einen Regentag, ab Tag 3 schien immer die Sonne! Aber Tag 2 war für mich wirklich kein Spaß. Der Tag beginnt mit dickem Nebel und Nieselregen. Stumpf laufen wir in einer Reihe vor uns hin, immerhin Jacken und Rucksackhüllen bringen etwas Farbe ins Spiel. Es ist steinig und steil, teilweise glitschig, wir sind langsam und vorsichtig unterwegs.

Wandern im Nebel auf der zweiten Etappe Richtung Kilimanjaro
Wandern im Nebel Richtung Shira Cave Camp und Kilimanjaro

Highlight des Vormittags: ein paar Krähen, ein paar Blumen, und unser Team, das uns unterwegs mit heißem Tee und Kaffee überrascht!

Wir erreichen das Shira Cave Camp auf 3.840 m, unser Team hat die Zelte bereits aufgebaut. Im Gemeinschaftszelt, wo wir essen, versuchen wir die nassen Sachen zum Trocknen aufzuhängen. Wir liegen den ganzen Nachmittag im Zelt und hören dem Regen zu. Ja, Zeit zum Lesen ist schön und es ist auch eine Art Akklimatisierung, aber wie gesagt – mein Alptraum.

Am späten Nachmittag wird der Regen weniger, wir starten noch zu einem kleinen Spaziergang, um noch etwas höher zu kommen, als wir dann schlafen werden, nur 100 Höhenmeter, ein paar Fotomotive, eine gute Stunde für den Zusammenhalt in der Gruppe und gegenseitiges Mutmachen.

Akklimatisierungs-Spaziergang am Shira Cave Camp
Akklimatisierungs-Spaziergang am Shira Cave Camp

Nach dem Abendessen (Zucchinisuppe, Reis, Gemüse) haben wir den ersten Gesundheitscheck, der von nun an jeden Abend mit einem unserer Guides stattfinden wird. Er misst bei uns Puls und Sauerstoffsättigung im Blut. Hast du dich heute übergeben müssen, hattest du Kopfweh? Hast du Medikamente genommen? Wir fühlst du dich auf einer Skala von 1 bis 10?

Jeden Abend wird gefragt, gemessen, notiert, den meisten geht es relativ gut, aber es wird auch fast täglich gekotzt und gestöhnt. Druck im Kopf ist relativ normal, Paracetamol hilft, kleines Unwohlsein ist nicht besorgniserregend. Aber es wird beobachtet und die Guides haben so alle im Blick und werden am Gipfeltag wissen, was sie wem zumuten können.

Shira Cave Camp im Nebel, Kilimanjaro über Machame Route
Das Shira Cave Camp im Nebel

Pole pole, langsam langsam, das sind die Worte, die wir die ganze Woche über hören. Wer langsam geht, hat bessere Chancen den Gipfel zu erreichen. A propos pole pole, nach dem Gesundheitscheck kommt jeden Abend Sprachunterricht, wir lernen ein wenig Swahili. Danke und bitte, die Zahlen bis 10, wie du deinen Namen sagst, die Bezeichnungen für Mutter, Vater, Bruder, Schwester, Hallo und Gute Nacht. Hakuna Matata!

2023 bedeutet Sprachen lernen: eine Person tippt die Wörter ins Handy ein, die anderen fotografieren die Notiz ab. Auch die Lied-Texte, von denen gleich noch die Rede sein wird. Ich habe die Notiz mit den Zahlen immer noch auf meinem Handy, eine schöne Erinnerung. Davon abgesehen ist mein Handy fast immer im Flug-Modus, nur abends schicke ich ein Lebenszeichen per SMS nach Hause.

Tag 3: Shira Cave Camp bis Baranko Camp via Lava Tower, ca 9,4 km, 780 hm

Zum Glück sind Wolken und Nebel ab dem 3. Tag verschwunden, wir befinden uns nun über der Wolkenschicht und haben schon beim Aufstehen einen wundervollen Blick auf den Mount Meru gegenüber (4.566 m, er gilt als Akklimatisierungsberg für den Kilimanjaro).

Morgenstimmung mit Blick zum Mount Meru im Shira Cave Camp, Machame Route Kilimanjaro
Morgenstimmung mit Blick zum Mount Meru im Shira Cave Camp

So langsam etabliert sich unsere Morgen-Routine im Camp: wir werden ungefähr um 6 Uhr geweckt, und zwar bekommen wir Kaffee und Tee an den Zelteingang gebracht! Ein wunderbarer kleiner Luxus, der die Kälte der Nacht aus den Gliedern vertreibt. Kurz danach stehen wir auf, packen unsere Schlafsäcke ein, lassen die Luft aus den Isomatten, packen den Tagesrucksack und waschen uns dann mit vom Team vorbereiteten lauwarmem Wasser zumindest Gesicht und Hände.

Luxus am Berg: es gibt Tee und Kaffee ans Zelt!
Luxus am Berg: es gibt Tee und Kaffee ans Zelt!

Zum Frühstück gibt es Porridge und frische Früchte wie Ananas oder Mango, dann oft Ei oder Omelette, Chapati Brot, Nutella. Nach dem Frühstück noch vor dem Zelt Zähne putzen, die Wasserflaschen für den Tag werden vom Team gefüllt, dann wird gesungen! Alle Teams am Berg singen, und alle singen die gleichen zwei Lieder. Auf Swahili. Am Anfang dürfen wir den Text noch ablesen, aber es wird erwartet, dass man die Lieder bald auswendig kann. Das ganze Team, alle Trägerinnen und Träger, die Guides, Köche, Kellner usw alle stehen im Kreis und singen, dann klatschen sich alle 50 Leute ab und es geht los.

Singen und motivieren am Morgen mit dem ganzen Team
Singen und motivieren am Morgen mit dem ganzen Team

Während dem Singen stehen wir schon in der strahlenden Sonne, es wird warm, die Daunenjacke wird weggepackt, Sonnenbrille auf, Sonnencreme auf die Haut, wir wandern langsam los – während das Team ruckzuck das Camp abbaut, uns unterwegs überholt und schon längst wieder alles aufgebaut hat, wenn wir später am nächsten Camp eintreffen.

Vom Camp auf 3.800 m wandern wir heute unter stechender Sonne über staubige Wege bis zum Fuß des Lava Tower, eines markanten Felsens, auf 4.640 m. Wir gehen langsam, machen immer wieder Pausen, immer in Richtung der markanten Wände des Kilimanjaro – Reinhold Messner hat hier einige wilde Sachen geklettert, so hört man.

Unterwegs zum Lava Tower unterhalb des Kilimanjaro/ Machame Route
Unterwegs zum Lava Tower unterhalb des Kilimanjaro/ Machame Route

Überraschung am Lava Tower – unser Team hat hier tatsächlich unser Pausen-Zelt aufgestellt mit Tisch und Stühlen, wir bekommen Pommes (!), Sandwiches und Melone zum Mittagessen. Noch mehr Ingwer-Tee und Instant Kaffee, für das unser Team natürlich auch das Wasser herbringen und kochen musste. Ein Team tut für uns Gäste alles alles alles, damit wir uns wohl fühlen und es am Ende auf den Berg schaffen werden.

Zelte am Lava Tower Camp
Zelte am Lava Tower Camp

Nach der langen Pause am Lava Tower geht es bergab durch ein wunderschönes grünes Tal mit den verrückten Bäumen, die man auf allen Fotos vom Kili sieht: Riesen Senezien. Es plätschert ein Bach neben dem Weg, bergab geht es flott voran und auf 3.950 m wartet das Baranco Camp auf uns.

So lange die Sonne scheint, sitzen wir in der Sonne, ruhen, sammeln Kräfte für den nächsten Tag. Ich nehme das einzige Paracetamol der Tour, weil mir der Druck am Kopf unangenehm wird. Die Tablette hilft schnell. Sobald die Sonne untergeht, wird es kalt, Stirnlampe, Mütze und Daunenjacke werden hervorgeholt, im Pausen-Zelt sitzen wir eng zusammen und trinken Tee.

Der Kilimanjaro ist nah am Äquator, Dämmerung gibt es also kaum. Gegen 6 Uhr geht die Sonne auf, gegen 18 Uhr geht sie unter. Schlagartig ist es dann hell bzw dunkel, schlagartig wird es warm bzw kalt. Spätestens gegen halb 9 oder 9 Uhr sind alle im Zelt in den kuscheligen Schlafsäcken, nur aus den Zelten des Teams hört man noch Stimmen derer, die jetzt ihren Feierabend genießen.

Riesen-Senezien in Tansania
Riesen-Senezien in Tansania

Tag 4: Baranko Camp bis Karanga Camp, ca 4,5 km, ca 450 hm

Nächte im Zelt, seit Tagen zu Fuß mit Rucksack unterwegs – die Rufe nach ein paar Yogaübungen werden in unserer Gruppe immer lauter. Aber alles ist steinig und staubig, so bleibt es beim Dehnen im Stehen, außerdem startet der vierte Tag eh spannend: Vom Camp müssen wir direkt die Baranko Wall erklimmen, eine senkrecht aufsteigende Felswand, die auch als Breakfast Wall bekannt ist, weil sie eben direkt nach dem Frühstück zu besteigen ist.

Senkrecht mag die Wall von weitem aussehen, aus der Nähe merkt man davon wenig, denn ein schmaler Pfad führt sehr bequem durch die Wand. Ab und zu ein größerer Schritt oder mal rechts und links festhalten, alles halb so wild – vor allem wenn man sieht, wie die Trägerinnen und Träger ihre großen Rucksäcke mit daraufgebunden Stühlen und Töpfen hinauf balancieren!

In der Baranko Wall am Kilimanjaro
In der Baranko Wall am Kilimanjaro

Am oberen Ende der Baranko Wall erreichen wir ein Hochplateau mit spektakulärem Blick Richtung Kilimanjaro Gipfel! Unser Team hat schon wieder heißes Wasser für uns vorbereitet und wir knabbern Kekse zu Tee und Kaffee, während wir auf den Felsen sitzen und die Landschaft um uns herum bestaunen.

Plateau oberhalb der Baranko Wall am Kilimanjaro
Plateau oberhalb der Baranko Wall am Kilimanjaro

Wir steigen in eine Schlucht ab und auf der anderen Seite wieder herauf, schon bald sind wir am Karanga Camp, wo für uns der Wander-Tag auch schon endet. Wir haben unsere Tour auf der Machame Route mit einem zusätzlichen Akklimatisierungs-Tag gebucht. Während viele andere Gruppen am Karanga Camp vorbei zum Barafu Camp wandern, verbringen wir hier auf 3.950 m die Nacht.

In der Schlucht auf dem Weg zum Karanga Camp am Kilimanjaro
In der Schlucht auf dem Weg zum Karanga Camp am Kilimanjaro

Überraschung beim Erreichen des Karanga Camps: es gibt einen asphaltierten Helikopter Landeplatz. Perfekt für Yoga! Wolken wehen wild über unser Plateau, doch am Nachmittag holen wir unsere dünnen Schlafmatten aus dem Zelt und starten von vielen Augen beobachtet eine Yoga Session. Niemand von uns hat eine Ausbildung zu Yoga Lehrerin oder Lehrer, aber abwechselnd schlagen wir uns Übungen vor, die alles dehnen, was Dehnung nötig hat. Fotos gibt es dazu hier leider nicht.

Staubiges Karanga Camp auf der Machame Route zum Kilimanjaro
Staubiges Karanga Camp auf der Machame Route zum Kilimanjaro

Tag 5 Karanga Camp bis Barafu Camp, ca 3 km, ca 630 hm

Ein kurzer staubiger Wander-Tag, wie gesagt, manche Gruppen hängen diesen Abschnitt noch an Tag 4 an. Sehr viele Leute sind heute unterwegs, es wuselt überall, die Blicke reichen weit. Nur noch Staub und Fels wie auf dem Mond, Blick zum Kibo, Blick zum Mawenzi.

Weg vom Karangu Camp ins Barafu Camp am Kilimanjaro
Weg vom Karangu Camp ins Barafu Camp am Kilimanjaro

Die Teams kennen die flachen Stellen, wo sie die Zelte aufstellen können, wir dösen am Nachmittag vor uns hin, schon um 17.30 Uhr gibt es Abendessen, die Rucksäcke für den Gipfel werden gepackt. Wir werden so viele Schichten Kleidung tragen wie möglich. Bei der letzten Besprechung eine gute Nachricht: wir sind alle fit genug, um zum Gipfel zu starten!

Die Lippen sind rauh, ich bin am Dauerhusten vom Staub, das Atmen ist nun deutlich anstrengender auf 4.673 m. Aber die Stimmung ist gut, und die Zahlen auf dem Camp-Schild aufregend: nur noch 5 km und 7 Stunden bis zum Gipfel!

Wir gehen früh schlafen. Um 23 Uhr werden wir schon wieder geweckt.

Angekommen im Barafu Camp auf 4.673 m.
Angekommen im Barafu Camp auf 4.673 m. Nur noch wenige Stunden bis zum Gipfelversuch.

Tag 6 Barafu Camp via Uhuru Peak bis Mweka Camp, ca 15 km, ca 1.240 m bergauf, ca 2.800 m bergab

Gegen Mitternacht sind alle abmarschbereit. Heißer Tee in der Thermoskanne, Skihandschuhe an den Händen, lange Unterhose plus Hose plus Regenhose, Shirts, Jacke und Hardshell Jacke darüber, Mütze und Kapuze. Das Herz klopft vor Aufregung, ich bin so müde. Noch ein paar Kekse und dann: 6 Stunden durch die Dunkelheit bergauf Richtung Gipfel.

Wir gehen unfassbar langsam, in einer langen Reihe ziehen sich helle Punkte vor uns her – es ist nicht zu erkennen wo es noch Stirnlampen sind und wo bereits Sterne. Der Sternenhimmel, ein unglaublicher Sternenhimmel. Wir machen Pausen, wenn die Guides dies ansagen, trinken schnell einen Schluck Tee und gehen bald weiter, um nicht auszukühlen. Ich bin immer noch so müde.

Das Wasser im Trinkschlauch ist bereits gefroren, es ist so kalt. Alles ist anstrengend, die Müdigkeit, die Kälte, die Dunkelheit, die Höhe, ich gehe langsam, langsamer als viele andere, irgendwann entscheidet einer der Guides, dass er meinen Rucksack tragen will. Es ist hart. Ich mache kein einziges Foto.

Nach vielen langen Stunden zeigt sich ein schmaler Lichtstreifen am Himmel! Das Schwarz der Nacht wird zu blau, Konturen werden erkennbar und zu meiner unfassbaren Freude stehe ich plötzlich an einem Holz-Schild: Stella Point ist erreicht! 5.756 Meter, am Kraterrand des Kibo. Damit ist der Kilimanjaro offiziell bestiegen!

Stella Point am Kilimanjaro kurz nach Sonnenaufgang
Stella Point 5.756m am Kilimanjaro kurz nach Sonnenaufgang

Gleichzeitig zum Abklatschen, Umarmen, Gratulieren ist die Sonne aufgegangen, welch eine Erleichterung – die Dunkelheit und Kälte ist vorbei und es fehlen nur noch ein paar Höhenmeter. Also 200 etwa.

Mondlandschaft am Kilimanjaro zwischen Stella Point und Uhuru Peak
Mondlandschaft am Kilimanjaro zwischen Stella Point und Uhuru Peak – am Rückweg aufgenommen

Ein Teil unserer Gruppe war schneller, ich komme gerade rechtzeitig zum Gipfel-Gruppenfoto am Hauptgipfel, dem Uhuru Peak an. Wie sich hinterher herausstellen wird, erreichen alle aus unserer Gruppe den Gipfel, aber nicht alle gleichzeitig. Wir haben kein Gipfelfoto, auf dem alle zusammen jubeln. Aber wir jubeln und umarmen uns, alle sind stolz auf sich und stolz auf die anderen, manch Auge ist feucht vor Glück. 5.895 Meter.

Gipfelglück am Kilimanjaro!
Gipfelglück am Kilimanjaro!

Die Guides drängen nach einer Weile zum Abstieg – sie wollen uns aus der Höhe so schnell wie möglich so tief wie möglich bringen. Aber vor allem auf dem Rückweg bis zum Stella Point muss fotografiert werden: das Kraterinnere, der staubige Weg, die leuchtenden Gletscher des Kilimanjaro, die vermutlich in 5 bis 10 Jahren verschwunden sein werden. Wo dann das Trinkwasser für all die Bergsteigerinnen und Bergsteiger, die Trägerinnen und Träger, Guides, Küchenteams usw herkommen wird?

Eine unfassbar tolle Landschaft, dazu blauer Himmel und strahlende Sonne, was für ein Gipfel!

Gletscher am Gipfel des Kilimanjaro
Gletscher am Gipfel des Kilimanjaro – eins meiner Lieblingsfotos der Tour

Der Abstieg verläuft nicht auf der gleichen Route wie der Aufstieg, wir rutschen flott durch cm tiefen Staub, manch Gast hängt im Arm eines Guides, nicht allen geht es gut in der Höhe. Das Camp kommt in Sicht, aufatmen. Wir bekommen zu trinken, in den vergangenen 10 Stunden haben wir viel zu wenig getrunken. Eine SMS geht raus nach Hause, dann ab in Zelt, wir dürfen ein paar Stunden schlafen.

Der staubige Abstieg vom Gipfel des Kilimanjaro
Der staubige Abstieg vom Gipfel des Kilimanjaro

Schlafen bis zum Mittagessen, aber vorher muss noch alles gepackt werden- unser Team muss in Windeseile die Zelte abbauen und alles nach unten in unser letztes Camp transportieren. Um so weit unten wie möglich zu schlafen, ist unser Ziel das Mweka Camp auf 3.090 m. Nach den 1.200 m Abstieg vom Gipfel steigen wir jetzt noch einmal 1.600 m ab. Die Körper funktionieren irgendwie noch, immerhin ist es wieder warm, das Atmen fällt leichter, aber der Weg ist anstrengend, ungleichmäßig, ausgewaschen. Träger haben immer „Vorfahrt“, sie werden immer freundlich grüßend vorbei gelassen.

Der Nebelwald empfängt uns wieder, ein Camp im Grünen. Alles ist staubig, wir, unser Gepäck, jedes Kleidungsstück, alles. Egal. Ein letztes Abendessen, alle sind fix und fertig und doch aufgedreht und glücklich.

Tag 7 Mweka Camp bis Mweka Gate, ca 8,6 km, ca 1.500 hm bergab

Der letzte Tag verläuft fast verkatert, ich komme mir nicht wirklich aufnahmefähig vor. Wir wachen unter grünen Bäumen auf, durchlaufen ein letztes Mal unsere Morgen-Routine, alles noch irgendwie ungläubig. Beim Team herrscht Aufbruchstimmung, alle wollen nach Hause.

Es geht den ganzen Tag bergab, durch den Nebelwald, ab und zu können wir in einer Baumlücke auf „unseren Gipfel“ zurückblicken. Viele Träger, die uns entgegen kommen, fragen uns, ob wir am Gipfel waren, gratulieren uns, strahlen uns an, wenn sie unsere Antworten hören.

Träger im Nebelwald auf dem Weg ins Tal
Träger im Nebelwald auf dem Weg ins Tal – alle wollen jetzt heim

Irgendwann ist der Wald vorbei – wir erreichen das letzte Schild, machen die letzten Fotos und die ersten Schritte auf Asphalt. Plötzlich gibt es Wlan. Im Gebäude des Nationalparks tragen wir uns ein letztes Mal ins Buch ein, aber erst als wir uns die Hände gewaschen haben.

Eine kurze Busfahrt später sitzen wir im Garten unserer Reiseagentur und halten ein kühles Bier in der Hand. Abschiedsbier, wir feiern mit dem ganzen Team, dass wir alle am Gipfel waren und wieder wohlbehalten im Tal zurück sind. Wir bedanken uns beim Team – Handschlag für jede und jeden, Trinkgeld für alle -, ohne das Team, ohne das Kümmern und Versorgen, hätten wir die Tour so nicht geschafft, sicher nicht in dieser kurzen Zeit.

Oft ist es ein seltsames Gefühl, so umsorgt zu werden, aber letztendlich haben viele Leute Arbeit, verdienen Geld mit ihrer Arbeit. Gäste und Team sind zwar meist getrennte Gruppen, doch wo es sprachlich möglich ist, entstehen viele Gespräche, viel Austausch. Viele sprechen englisch, manche Guides sogar deutsch, und zu allen anderen kann man am Ende immerhin auf Swahili danke und prost sagen.

Ein kühles Kilimanjaro Bier im Garten des Reiseveranstalters
Ein kühles Kilimanjaro Bier im Garten unseres Reiseveranstalters

Zurück im Hotel wartet die erste Dusche nach einer Woche am Berg. Noch mehr Bier, noch mehr Abschiede. Ein Teil unserer Gruppe fliegt direkt nach Hause, manche fliegen nach Sansibar weiter, andere starten am nächsten Tag zu einer Safari. Die staubige Trekking Kleidung wird tief im Rucksack vergraben, die im Hotel deponierte Kleidung für die Safari wird hervorgeholt, eine weitere aufregende Woche wartet.

Und am nächsten Morgen im Safariauto, auf dem Weg Richtung Serengeti, im Gespräch mit anderen, „neuen“ Leuten, da realisiere ich zum ersten Mal, dass das wirklich geklappt hat, dass ich wirklich am Gipfel des Kilimanjaro auf 5.895 m gewesen bin!

Kilimanjaro mit dem DAV Summit Club

Ich habe die komplette Reise über den DAV Summit Club gebucht: Flüge, Hotel, 1 Woche Kilimanjaro Tour mit ca 30 köpfigem Team, Vollpension sowie 1 Woche Safari in der Serengeti und im Ngorongoro Krater. Das ganz ist nicht billig aber es lohnt sich sehr! Im Nachhinein hätte ich gerne noch 1 Woche auf Sansibar drangehängt, aber auch zwei Wochen waren super toll.

Mittagessen bei der Tour zum Kilimanjaro
Mittagessen bei der Tour zum Kilimanjaro

So weit ich es beurteilen kann war alles top organisiert, wir waren mit einem kompetenten Team unterwegs – die Guides waren zum Teil schon 80 mal und häufiger am Gipfel! Sie tragen viel Verantwortung, mehr, als ich vor der Tour gedacht hätte. Denn es ist keine Selbstverständlichkeit, dass alle in einer Gruppe den Gipfel gesund erreichen und gesund wieder nach unten kommen.

In unserer Gruppe waren 12 Bergsteigerinnen und Bergsteiger, dazu ein Team von etwa 3 x so vielen Einheimischen. Die haben den größten Teil unseres Gepäcks getragen, dazu die Zelte, Nahrungsmittel, Gas, ihre eigenen Sachen usw. Andere haben sich um das Trinkwasser gekümmert, um die Toiletten, haben gekocht, Zelte auf- und abgebaut, haben unseren Gesundheitscheck gemacht, sich während den Wanderungen um alles gekümmert. Auf der Gipfeletappe haben 8 Leute uns 12 Gäste begleitet- im Notfall wäre ein Guide mit einem von uns abgestiegen, die anderen wären weitergegangen.

Guides auf dem Weg zum Kilimanjaro
Guides auf dem Weg zum Kilimanjaro

Beste Reisezeit

Der Kilimanjaro wird ganzjährig bestiegen aber es gibt so etwas wie Haupt- und Nebensaison, wo mehr oder weniger Niederschlag herrscht (unten Regen, oben Schnee!), wo entsprechend mehr oder weniger los ist. Sehr zuverlässig sind die Saisonen in Zeiten des Klimawandels aber auch nicht mehr.

Der September zählt zu den Monaten mit dem besten Wetter und ich bin so dankbar, dass es so gut gelaufen ist. Wir hatten angenehme Temperaturen, nur 1/2 Tag wandern im Regen, alle anderen Tage waren trocken und mit viel Sonne. Am Gipfel war kein Schnee, kein Eis, der Weg war beständig gut zu gehen. Und trotzdem war die Gipfel-Etappe heftig! Überleg dir also gut, in welchem Monat du gehen willst.

Der September gehört entsprechend zu den Monaten, wo mehr los ist, wo viele Gruppen gleichzeitig in den Camps sind, wo es vermutlich auch teuerer ist als in der Nebensaison. Die Camps sind tatsächlich voll aber ich empfand es nicht als schlimm störend! Es herrschte insgesamt ein freundschaftliches Miteinander, alle haben sich gegrüßt, mit den anderen Teams hatte man kaum zu tun. Die Gruppen bleiben in all dem Trubel unter sich. Und irgendwo ist immer eine Gruppe am Singen!

Einsamkeit findest du am Kilimanjaro nicht, das musst du vorher wissen. Wenn du Einsamkeit suchst, geh auf einen anderen Berg. Die Gemeinschaft mit vielen empfand ich als Stärke, als Motivation, als Gewissheit, gemeinsam mit anderen diese Herausforderung meistern zu können.

Das Innere des Kraters am Kibo/ Kilimanjaro
Das Innere des Kraters am Kibo/ Kilimanjaro

Anreise nach Tansania und das „Basislager“ in Moshi

Der Kilimanjaro Airport (JRO) in Moshi ist ein internationaler Flughafen im Norden von Tansania, zu dem nicht nur die reisen, die den Kili besteigen wollen, sondern auch alle auf dem Weg zu einer Safari zB in der Serengeti. Ich bin ab Frankfurt mit Ethiopian geflogen und in Addis Ababa (ADD) umgestiegen. Man fliegt dabei durch die Nacht, was ich sehr angenehm empfand.

In Moshi verbringt man eine Nacht vor und nach der Kilimanjaro Tour (beim „Standard-Programm“ des DAV Summit Club), Gepäck kann man im Hotel lagern, es gibt Frühstück und Abendessen im Hotel, einen herrlichen Garten mit Bananenstauden, einen kleinen Pool. Die Zimmer im Salinero Hotel fand ich traumhaft schön – Himmelbett mit flatterndem Moskitonetz, warmes Holz, schöne Stoffe in einzelnen Bungalows auf dem Gelände.

Himmelbett im Hotel in Moshi, Tansania
Himmelbett im Hotel in Moshi, Tansania

Datum der Reise: September 2023

Quellen: Alle Höhen- und Längenangaben stammen aus Infomaterial des DAV Summit Club und aus den Komoot-Aufzeichnungen meines Mitwanderers. Einen Wanderführer hatte ich nicht mit, einige Informationen zur Strecke, zum Nationalpark und zur Region gibt es im Reiseführer Tansania aus dem Trescher Verlag. Den Reiseführer von Francisca Chengula kannst du hier bei Amazon bestellen* oder hol ihn dir in deiner Lieblings-Buchhandlung.

Auch empfehlsenswert: das Kochbuch Eine kulinarische Reise durch Tansania„* von Vera Lifa Seiverth, erschienen im BuchVerlag für die Frau. Auch das Kochbuch gibt es bei Amazon und im Buchladen zu bestellen.

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Nach der Bergtour: Safari in der Serengeti

Die perfekte Ergänzung zur Kilimanjaro Besteigung ist eine Safari in der Serengeti und im Ngorongoro Krater. Ich bin zum ersten Mal auf einer Safari gewesen, habe zum ersten Mal Zebras, Giraffen, Warzenschweine und jede Menge Löwen gesehen. Wir saßen den ganzen Tag im Auto und starrten aus dem Fenster – ein großer Kontrast zur Woche vorher, wo wir den ganzen Tag mit wandern beschäftigt waren.

Es wird dazu später noch einen weiteren Artikel geben – fürs erste nur einen Blick in die Weite der Savanne mit Zebras und Gnus. Eine unvergessliche Zeit!

Zebras in der Serengeti
Zebras in der Serengeti

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