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Testbericht: Trekking-Sandalen

von Stefanie Dehler
2 Kommentare
Trekking-Sandalen

In den letzten Wochen habe ich Trekking-Sandalen getestet – klassische Sommerschuhe, auch wenn es schwierig ist, die letzten Wochen wirklich als Sommer zu bezeichnen.

Die HURRICANE XLT von Teva sind mir trotzdem in der Zeit ans Herz bzw an die Füße gewachsen und ich hoffe stark auf noch viel Sandalen-Wetter in der nächsten Zeit.

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Die Sohle der Hurricane-Sandale ist gleich beim ersten „Betreten“ wunderbar weich am Fuß, das hatte ich bei früheren Outdoor-Sandalen nie. Ich hoffe das Weiche bleibt so!

Die Bänder lassen sich an drei Stellen mit Klettverschlüssen verstellen, weil jeder Fuß ja doch anders ist und leicht irgendwo ein Band einschneidet oder drückt. Bei mir ist es meist am Knöchel der Fall, aber wenn man bei den ersten paar Malen die Riemen justiert, findet sich schnell die ideale Position für jeden Fuß und dann ist das Tragegefühl sehr sehr angenehm.

Riemen Trekking Sandale

Wanderer-Schuhe für danach

Wo ich als Wanderer diese Schuhe besonders gern trage: auf der Rückfahrt nach einer Bergtour. Wenn man nämlich zurück zum Auto kommt nach einem Tag am Berg, die Wanderstiefel und qualmenden Socken auszieht, ist es doch furchtbar, die Füße direkt wieder in fahrtaugliches Schuhwerk in Form von Sneakers oä zu stecken. Flipflops wären doch perfekt, wo sich der Fuß ausbreiten und auslüften kann. Da sind die Trekking Sandalen einfach perfekt, Eigenschaften der Flipflops erfüllt und trotzdem sitzt der Fuß fest genug um am Gaspedal nicht abzurutschen.

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Outdoor-Sandalen als Hüttenschuhe

Beim Gletscherlehrgang am Großglockner hatte ich die Sandalen als Hüttenschuhe dabei – auf 2800m Höhe sind meiner Meinung nach Sandalen mit Socken erlaubt und eignen sich deswegen besser als Flipflops. Um mal kurz vor die Tür zu gehen um Fotos zu machen sind sie zudem besser als klassische Schlappen, es erspart einem also die Mühe für ein Foto vom Sonnenuntergang die Wanderstiefel anzuziehen. Das Gewicht der Tevas ist für eine Hüttentour eigentlich zu hoch; für lange Touren mit dem gesamten Gepäck ist eine leichtere Variante dann doch vorzuziehen.

Radl-Fahren mit Outdoor-Sandalen?

Fahrradfahren geht auch bestens, bei längeren schnellere Fahrten merkt man allerdings, dass die Füße schwitzig werden und das ist mit normalen Sportschuhe mit Socken doch angenehmer. An heißen Tagen aber eine gute Möglichkeit, eben nicht in enge Sneakers zu müssen sondern den Fahrtwind an die Füße zu lassen.

Trekking Sandalen Sohle

Testweise bin ich auch mal quer durch Pfützen und Bäche gestapft, die auf dem Weg lagen – die Sandalen sind sehr schnell getrocknet und die Füße saßen auch in nassem Zustand perfekt am Fuß. Rutschen war auch nicht, da die Sohle über ein gutes Profil verfügt.

Auch das Design finde ich ansprechend, nicht zu knallig, aber auch nicht langweilig. Die Klettverschlüsse sitzen so fest, dass sie auch nicht an Fußmatten oä im Auto festkleben – wie sich das mit der Zeit entwickelt, bleibt natürlich abzuwarten. Alles in allem also ein sehr vielseitiger Schuh für Outdoorer, die gerne Luft an die Füße lassen.

Für längere Bergtouren in alpinem Gelände ziehe ich weiter meine Bergstiefel vor, da kommen keine Steine in die Schuhe und sie sind einfach stabiler für lange Touren in steilem Gelände – aber sonst: so lange das Wetter passt, werde ich diese Schuhe tragen!

Vielen Dank an Zalando Sports für das Bereitstellen der Test-Schuhe und für das so nutzerfreundliche Aussuchen auf der Website und den schnellen Versand.

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2 Kommentare

Maren 24. August 2012 - 14:40

Hi Stefanie, das mit den Tevas ist eine gute Idee. Da ich aber schon Gepäck für eine Woche auf den E5 mitschleppen muss, bin ich dieses Mal nicht ganz so motiviert, sie einzupacken. Aber es wäre eine gute Gelegenheit, sie aus dem lange währenden Winterschlaf im hintersten Eck meines Schuhschranks zu befreien ;-)

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Stefanie 24. August 2012 - 19:19

Nein, für den E5 sind die zu sperrig und groß, aber das zeit, dass frau halt für jeden Moment den richtigen Schuh braucht :)

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