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10 Dinge, die glücklich machen – im Mai

von Stefanie Dehler
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… am Berg, im Tal, am Blog, im Chiemgau.

Ich habe mal wieder Lust, mich an einem Monats-Rückblick zu versuchen. Die alten Ausgaben gibt es noch, die letzte ist tatsächlich vom Juli 2015! Ein Monatsrückblick macht Arbeit, das ist mir bewusst. Aber ich habe das Gefühl, dass zu viele gute Ideen und gute Gedanken im Trubel des Alltags verloren gehen.

Immer wieder erlebe ich etwas, über das ich doch eigentlich bloggen könnte…, was mich inspiriert, für was sich doch sicher auch andere interessieren…, was ich festhalten möchte… Und dann wird es nur ein flüchtiges Instagram-Flackern oder eine neue Zeile in einem Google-Doc-Notizzettel namens „Ideen“.

Der Name Rückblick ist eigentlich auch falsch. Ich blicke eh lieber voraus als zurück, lebe im hier und jetzt. Deswegen heißt “der neue Monatsrückblick” auch “10 Dinge, die glücklich machen, am Berg, im Tal, am Blog, im Chiemgau”. Abgeschaut bei Leuten, die ich gerne lese und höre, wie Stefanie Luxat oder Ischta Lehmann. Von beiden gleich mehr unten.

Von was soll er handeln, der monatliche Glücklichmacherartikel?

Die „üblichen Themen“ des Blogs natürlich, Bergtouren, Reisen, Kuchen essen, Bücher lesen. Aber es gibt noch so viel anderes, was mich beschäftigt. Ich blicke gerne über den Tellerrand, oder sollte man sagen – über die Berge auch ins nächste Tal hinein. Auf Weltgeschehen, Ernährung, Fitness, Arbeit, was dahoam passiert und was in der Ferne. Lauter Dinge, die das Leben leichter und schöner machen.

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Legen wir also los, mit 10 Dingen, die mich im Mai glücklich machen.

1.Der erste Kuchen auf der Alm.

Die Langerbauer-Alm im Röthelmoos war der Ort, wo ich dieses Jahr den ersten Alm-Kuchen genießen durfte. Während einer kleinen entspannten Radltour durch das Dreiseengebiet und das Wappbachtal, 2016 hab ich hier darüber gebloggt. Auf der Alm (auch wenn noch keine Kühe oben sind, nur Menschen und Fahrräder) schmeckt einfach immer alles doppelt so gut.

Kuchen auf der Langerbaueralm/ Röthelmoos, Chiemgau

Kuchen auf der Langerbaueralm/ Röthelmoos, Chiemgau

2.Das erste #biketowork.

Neben Freundinnen, Bekanntenkreis und Stammtischen ist das “Mit dem Radl zur Arbeit” das, was ich an “früher in München” am meisten vermisse. Meine neue Arbeitsstrecke ist fürs Radeln zu lang, ich kann nicht duschen und im Winter ist der Radlweg eine Loipe. Der Winter ging dieses Jahr sehr lange, im Radlweg lagen fest gepresster Schnee und Reste von Lawinen, über die Bundesstraße zu fahren ist mir als Alternative zu gefährlich. Leider leider leider jammer jammer.

Aber Mitte Mai war es dann wieder so weit- Radl auf den Gepäckträger des Autos, 10 km fahren, Auto abstellen, aufs Fahrrad wechseln, laut juchzen und freuen. Vor allem auf dem Rückweg, der mich über den Jochberg führte. Endlich wieder, endlich! Hier findest du die alten #biketowok Artikel.

Biketowork - Heimweg über den Jochberg | Reit im Winkl, Chiemgau

Biketowork – Heimweg über den Jochberg | Reit im Winkl, Chiemgau

3.Video Going the distance

Wo ich es gefunden habe, weiß ich leider nicht mehr, aber das Video ist großartig! Es geht um die Altersklasse ü75 auf dem Leichtathletik Meeting Penn Relays in den USA. Über 90-jährige nehmen dort am Hundertmeterlauf teil! Ich möchte im Alter auch so fit sein!

 Zum Video 

4.Das 16. Bundesland.

Endlich war ich auch in Mecklenburg-Vorpommern. Alle anderen Bundesländer hätte ich vorher schon besucht, aber das Ostsee-Land hat mir noch gefehlt. Anfang Mai war ich auf Rügen, und nun möchte ich noch ganz viel anderes dort oben kennenlernen. Geht gut mit dem Zug, es gib einen ICE, der durchfährt von Binz nach München. Ohne umsteigen. Mehr bald im Blog.

Mecklenburg-Vorpommern, mein 16. Bundesland abgehakt.

Mecklenburg-Vorpommern, mein 16. Bundesland abgehakt.

5.Ich bin Malala.

Ein Buch, das ich schon lange lesen wollte. Sehr berührend und beeindruckend. Die Schrecken des Al Kaida Gedankenguts, die Bedeutung von Bildung, ein Buch über Mut und Terror, über ein Leben in Pakistan und dessen abruptes Ende. Sehr lesenswert! Hier bei Amazon bestellen*.

6.Ketchup selber machen

In einem Supermarkt habe ich ein Rezeptheft mitgenommen und darin war eine Doppelseite (oder sogar mehr) mit Rezepten für selbstgemachte Grill-Dipps und Grill-Saucen. Weil die gekauften häufig vor allem aus Zucker bestehen, habe ich diese Doppelseite aufgehoben und schon mal einen scharfen Tomatendipp ausprobiert. Mit Knoblauch und Chilli, total lecker. Es steht noch einiges im Kühlschrank, wir sollten bald wieder mal grillen.

7.Inspiratorinnen

Es gibt so viel Tolles da draußen in der Welt gibt, das das Leben glücklicher, einfacher, schöner macht. Und es gibt so viel tolle Leute, die wie Rosinenpickerinnen ihre Highlights teilen. Zum Beispiel: der wöchentliche Newsletter von Ischta Lehmann . Der Podcast von Stefanie Luxat (und auf ihrem Blog gibt es auch so ein 10-Dinge-Ding ). Die Bücher, Podcasts, Artikel von Gretchen Rubin, wie das “Happiness Project” etc. Überhaupt bieten Podcasts eine tolle Möglichkeit Gedanken aus anderen Teilen der Welt mitzubekommen. Dazu ist eh ein separater Blogartikel in Arbeit.

8.Defibrillator Schulung.

Ein Wissen, das ich hoffentlich nie anwenden muss. Aber in der Arbeit hängt seit neuestem ein Defibrillator und so bekamen wir eine Schulung dazu, wie er im Notfall zu bedienen ist. Spoiler: es ist einfach und du kannst nichts falsch machen. Nichts tun ist falsch. Mein Tipp: Erste Hilfe Kurs auffrischen! Und wie immer mein Appell, wenn es deine Gesundheit zulässt, geh Blutspenden! Es ist so einfach Leben zu retten. Defibrillator übrigens. Nicht Defilibrator…

Erste Hilfe.

Erste Hilfe. So wichtig!

9.Europawahl.

Noch ein Appell: geh wählen! Am 26. Mai ist Europawahl und es ist wichtig, dass du dein Kreuzchen machst. Bei der Partei deiner Wahl. Sie sollte allerdings demokratisch sein und pro-europäisch und nicht rechtsradikal. Wenn dir die Berge und die Natur wichtig sind, wähle eine Partei, die sich für den Klimaschutz einsetzt. Geh wählen!

10.Der Click auf Veröffentlichen.

Oder auf Versenden. Ich mag es für mich selber Gedanken aufzuschreiben, um sie kurzfristig nicht zu vergessen und mich langfristig daran zu erinnern. Um Gedanken zu ordnen. Ich liebe tolle Notizbücher und schönes Papier, das sich gut unter den Fingerkuppen anfühlt. Ich mag es, Dinge auf To-Do-Listen abzuhaken, ob auf Papier oder digital. Aber noch schöner ist der Moment, einen Artikel zu veröffentlichen, einen Newsletter abzusenden. A propos versenden, einen Newsletter gibt’s auch bald wieder. Bist du schon angemeldet? Wenn nicht, hier entlang! Kostenlos, unregelmäßig, aber mit viel Liebe geschrieben.

So, ich glaube, das mache ich jetzt öfter. Immer so circa Richtung Monatsende, das nimmt mir den Druck raus, den Teil der Serie dringend an einem bestimmten Tag fertig machen zu müssen. Ich freue mich auf dein Feedback – magst du überhaupt so was lesen? Oder nur Berichte von Bergtouren und Buchtipps?

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