Home bergaufbergab 10 Dinge, die glücklich(er) machen – Folge 47

10 Dinge, die glücklich(er) machen – Folge 47

von Stefanie Dehler
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Im Frühling macht einfach alles glücklich(er), geht es dir auch so? Die Vögel zwitschern, die Blumen blühen, es ist deutlich länger hell, das Fahrradfahren macht wieder so viel Spaß! Mehr Bewegung, mehr frische Luft – irgendwie kommt es immer wieder aufs selbe raus oder? Viel Freude hier mit der heutigen Folge, mit viel Frühlingsgefühl!

Werbehinweis: Die Bücher sind Rezensionsexemplare der Verlage, der Artikel enthält Affiliate Links. Findest du Inspiration, findest du Gefallen an diesem Artikel und diesem Blog? Lade mich auf einen Kaffee ein! Und abonniere gerne auch den kostenlosen Newsletter und folge Gipfelglück auf Komoot.

1.Mit dem Fahrrad von Freiburg nach Südafrika

Meine liebsten Bilder auf Instagram kommen derzeit von Wiebke Lühmann @wiebkelueh. Sie ist im Oktober mit dem Fahrrad in Freiburg gestartet, um im Laufe dieses Jahres bis nach Südafrika zu kommen. Bis in den Senegal hat sie es bereits geschafft und es ist so faszinierend, nahezu täglich von ihren Abenteuern zu lesen und ihre Bilder zu sehen.

So inspirierend und große Folge-Empfehlung!

2.Buchtipp: Am Ende des Seils [Rezensionsexemplar]

Zum Ende hin war mit die Geschichte etwas zu kitschig aber insgesamt eine tolle Geschichte mit sympathischen Figuren. Hedi lebt in Bayrischzell, zu Beginn der Nazi-Herrschaft, sie ist begeisterte Bergsteigerin, Lehrerin, nicht in der NSDAP Parteimitglied und nicht verheiratet.

Mit einigen Freunden wagt sie einen Versuch, die Eiger Nordwand zu durchsteigen – was bisher noch niemand geschafft hat, von den Nazis aber gerne gesehen würde. Wenn auch nicht von einer Frau, Single und nicht in der Partei… Der Versuch geht auf tragische Weise schief, das Buch ist dann noch lange nicht vorbei, der Nazi-Terror beginnt gerade erst.

Vielleicht, leider, aktueller denn je in vieler Hinsicht, aber vor allem ein historischer Roman, den man am liebsten in einem Stück runterlesen würde. Für alle, die gerne in die Berge gehen, für alle, die die Gegend rund um den Wendelstein kennen und mögen.

Infos zum Buch: Am Ende des Seils von Birgit Zimmermann. Erschienen 2023 bei HarperCollins, ISBN 978-3-365-00428-9. Du kannst Am Ende des Seils hier bei Amazon bestellen* oder hol es dir in deiner Lieblings-Buchhandlung!

Buchtipp: Am Ende des Seils von Birgit Zimmermann
Buchtipp: Am Ende des Seils von Birgit Zimmermann

3.Endlich wieder auf dem Fahrrad!

Ein Winter mit wenig Schnee ist ein Problem in vieler Hinsicht. Aber es bedeutet auch, dass die Fahrradsaison bei mir im Chiemgau früher starten kann. Weil die Radwege nicht mehr als Loipen genutzt werden, weil es nicht mehr ganz so kalt von den Bergen herunter weht.

Ein konkretes Ziel für eine längere Radreise dieses Jahr gibt es noch nicht, nur viele Ideen und Wünsche. Hoffentlich wieder so toll wie letztes Jahr am Enns-Radweg. Egal wohin es gehen wird, es kann nicht schaden mit dem Training zu beginnen und den Hintern wieder an den Sattel zu gewöhnen.

Wenn du auch Lust aufs Radlfahren verspührst: viele Touren-Tipps im Chiemgau findest du in meiner Fahrrad-Collection auf Komoot. Und hier auf dem Blog finden sich 32 Artikel in der Kategorie Radlsaison!

Viadukt in Traunstein - am Radweg entlang der Traun
Viadukt in Traunstein – am Radweg entlang der Traun

4.Buchtipp: Radel dich glücklich – Chiemgau [Rezensionsexemplar]

Nicht neu erschienen aber neu in meinem Bücherregal ist dieses Büchlein mit „26 erholsamen Radtouren“ im Chiemgau und im Rupertiwinkel. Erholsam heißt, alle Touren sind relativ kurz, haben nicht zu viele Höhenmeter, sind nicht zu anstrengend. Für mich bedeutet das eine perfekte Sammlung an Touren-Ideen und Inspiration für den Frühling – siehe oben.

Mit kurzen Touren kann man den Körper wieder ans Radeln gewöhnen. Kurze Touren sind praktisch, wenn es früh dunkel wird, wenn früh die Täler im Schatten liegen und es dann schnell kalt wird. Selbst mit warmer Fahrrad-Bekleidung merkt man den Schatten sofort, ist man vorher ins Schwitzen geraten, kann man sich schnell erkälten.

Also lieber auf eine kleine Runde – um den Waginger See, durchs Achental, rund um den Chiemsee. Es sind wenig komplett neue Ideen, dazu gibt es einfach schon zu viele Bücher und zu viele Karten zu beschilderten Touren. Aber es sind eben kurze Touren, die längste ist tatsächlich Burghausen – Tittmoning mit 42 km. Die Touren sind unterteilt in 4 Glückskategorien, das ist auf jeden Fal neu: Touren für die Sinne, Touren der Stille, Touren für den Genuss und Touren mit Kultur.

Für GPX Daten gibt es einen Download Link, jede Beschreibung enthält kleine Karte, ein paar Fotos, Tipps für die Einkehr und zum Laden von E-Bikes. Außerdem interessant: das Buch ist Teil einer Serie des Bruckmann Verlags, in gleicher Aufmachung gibt es Tourenvorschläge auch für andere Regionen.

Info zum Buch: Radel dich glücklich Chiemgau von Lisa und Wilfried Bahnmüller, erschienen 2022 im Bruckmann Verlag, ISBN 978-3-7343-2482-6. Du kannst Radel dich glücklich hier bei Amazon bestellen* oder hol es dir in deiner Lieblings-Buchhandlung!

Buchtipp: Radel dich glücklich - Chiemgau & Rupertiwinkel
Buchtipp: Radel dich glücklich – Chiemgau & Rupertiwinkel

5.Blumen!

Wie immer im Frühling, es ist so toll, wenn es überall draußen anfängt zu blühen! Schneeglöckchen, Krokusse, Winterlinge, dann Osterglocken, Forsythien, Kirschbäume und Magnolien… Das Herz geht mir auf. Und ich freue mich so, wenn Tulpen und Osterglocken auch vor mir auf dem Tisch in der Wohnung stehen, so ein gutes Gefühl!

6.Warschau mit dem Nachtzug

Anfang März ging es endlich wieder auf eine Nachtzug-Reise! Ziel war dieses Mal Polen, erst Warschau, dann Krakau. Natürlich gibt es dazu auch wieder ausführliche Berichte. Wieder einmal kann ich das Reisen mit dem Nachtzug sehr empfehlen.

Wir sind in Salzburg eingestiegen und ca 12 h durch die Nacht gefahren, dieses Mal sogar in einem 2 Personen Schlafwagen Abteil. Wir hatten also ein kleines Waschbecken und keine anderen Leute im Abteil. Frühzeitig buchen ist mein Tipp, nicht am Wochenende fahren, dann kann man richtig gute Preise bekommen.

In Warschau war es kalt und sonnig, in unserer Pension fand abends ein Chopin-Klavier-Konzert statt, die Tage verbrachten wir mit Museum, Café und Spaziergängen an der Weichsel.

Happy Face in Warschau, an der Weichsel in Polen
Happy Face in Warschau, an der Weichsel in Polen

7.Zapikanki in Krakau

Krakau war die zweite Station in Polen. Zapikanki ist ein typisches Street Food, das ich vorher auch nicht kannte, was man aber unbedingt einmal probieren sollte. Man ist es draußen und im stehen, die Speisekarten an den Buden sind lang. Ein Baguette als Basis, darauf kommen Tomaten und Pilze und Käse sowie ein Belag nach Wahl: Salami oder Spinat oder wie bei mir: Preiselbeeren und Bergkäse. Eine ziemliche Pampe aber sehr sättigend und vor allem: typisch!

PS: ich muss außerdem gestehen – zapikanki ist mein Lieblingswort auf polnisch.

Zapikanki in Krakau, Polen
Zapikanki in Krakau, Polen

8.Reisen planen!

Nach 47 Folgen wiederholen sich automatisch manche Dinge und Tätigkeiten. Gerade habe ich wieder so viel Freude am Planen von Ausflügen und Reisen, tatsächlich habe ich sogar ein paar meiner eigenen Reiseberichte noch einmal gelesen. Zum Beispiel die über die letzte Kanada Reise, obwohl ich dieses Jahr nicht nach Kanada fahre sondern endlich wieder einmal nach Südostasien.

Wo reist du dieses Jahr hin? Bei all den Reiseberichten aus den letzten 13 Jahren (!) findest du bestimmt Inspiration und Tipps.

9. Eier-Automaten

Bei meinen Radl-Ausfahrten komme ich immer häufiger an Selbstbedienungs-Hütten, Eier-Automaten und Hofläden vorbei. Noch sind die Temperaturen auch so niedrig, dass man unterwegs Ziegenkäse mitnehmen kann oder Eier oder Ravioli, die Zeit für ein Eis vor Ort kommt erst noch.

Davon darf es gerne noch mehr geben, gute Lebensmittel direkt vom Erzeuger ohne Zwischen-Händler und Supermarkt-Strategien, ohne Transport-Kosten und Transport-CO2. In Kürze erscheint zu dem Thema sogar ein ganzes Buch und ich bin sehr gespannt, wo mich dann meine Radltouren hinführen werden.

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10. Nachbar’s Kater

Vor einigen Monaten in der Serengeti durfte ich beobachten, wie Löwinnen ein Zebra jagten, damit die Familie es verspeisen konnte.

Total fasziniert habe ich kürzlich festgestellt, wie Löwen und Hauskatzen sich doch ähneln! Direkt vor meinem Wohnzimmerfenster hat der Kater meiner Nachbarn nämlich eine Maus gefangen. Er ist mit seiner Beute dann abgehauen, ich blieb dankbar zurück, ich brauche keine Mäuse in meiner Speisekammer.

Gleiche Taktik, gleiche Geduld, eine überraschende kleine Safari zu Hause.

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