Diese Serie versucht ja, jeden Monat 10 neue Dinge zu finden, die dein Leben glücklicher, aufregender, spannender oder entspannender machen. Natürlich tauchen in jedem Frühling Schneeglöckchen und Winterlinge auf, die kann man ja nicht nicht erwähnen.
Neu in dieser 54. Ausgabe ist aber zum Beispiel das Thema Zähne putzen und duschen! Chicorée habe ich auch noch nie empfohlen und mein Buchtipp ist das für mich beste Sachbuch der letzten Monate. Viel Vergnügen und viele glückliche Minuten und Stunden im März!
Werbehinweis: Der Artikel enthält Affiliate Links*, das Buch ist ein Rezensionsexemplar des Verlags. Findest du Inspiration, findest du Gefallen an diesem Artikel und diesem Blog? Lade mich auf einen Kaffee ein! Und abonniere gerne auch den kostenlosen Newsletter und folge Gipfelglück auf Komoot.
1.Sonnenuntergang Watzmann
Ein Anblick, den ich im Winter noch nicht so oft hatte: wenn die Sonne hinterm Watzmann untergeht.
Vielleicht gibts im Sommer ja wieder eine Tour zum Dritten Watzmann Kind?

2.Plastikfrei Zähne putzen mit „Duschbrocken“ [Werbung]
Wer hier schon länger mitliest, geht gerne auf Reisen, ist gerne länger zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs. Was die meisten daran nicht mögen: Packen. Was nimmt man mit, was nicht, reicht im Flugzeug Handgepäck oder muss man eine Tasche aufgeben, wie oft ist man schon verzweifelt, weil irgendein Körper-Pflegeprodukt im Rucksack ausgelaufen ist. Auch das Plastik-Problem unserer Zeit ist uns allen bekannt, von Mikroplastik im Körper bis zu Müllinseln im Pazifik.
Mit den Produkten meines heutigen Werbepartners Duschbrocken wird das alles einfacher! Neben den praktischen Aspekten riechen diese auch noch gut, sind kunterbunt und cool designt. Nur den Rucksack musst du leider immer noch selber packen…
Die Entstehung und Ausrichtung des Unternehmens ist kein Zufall: Johannes und Christoph, die Gründer von Duschbrocken, haben sich auf Reisen kennen gelernt und unterwegs gemerkt, was an der eigenen Ausrüstung bzw dem Gepäck unpraktisch war und was an anderen Enden der Welt sehr gut funktioniert.
Ihre Idee: Pflege-Produkte wie Duschgel, Haarshampoo, Zahnpasta uvm in festem Zustand herstellen, ohne Microplastik drin und ohne Plastikverpackung drumrum, ohne dass etwas im Rucksack ausläuft.

Einige Vorteile der festen Pflegeprodukte für Hüttentouren und Reisen sind offensichtlich:
- Es kann nichts auslaufen.
- Bei Flügen darf Festes mit ins Handgepäck.
- Die festen Produkte wiegen weniger als die bekannten flüssigen. Zum Beispiel die Zahnputz-Tabs wiegen fast nichts!
- Bei den Zahnputz-Tabs zähle ich vorher ab, wie viele ich brauchen werde und schleppe nicht unnötig eine schwere Tube mit.
- Die Produkte pflegen Haut und Haar auf natürliche Weise, sie sind frei von Silikonen, Sulfaten und Mikroplastik*
- Was Duschbrocken in der Kommunikation zudem ganz wichtig ist: Duschbrocken, Zahnputz-Tabs und Co sind echte Alternativen gegenüber Shampoo, Duschgel und Zahnpasta aus der Plastikflasche – ganz ohne Verzicht, mit gleichem Komfort. Es riecht gut, es schäumt wunderbar beim Duschen, beim Zähneputzen bleibt ein frischer Geschmack zurück, was ich selber auch testen durfte und was mich echt begeistert und beeindruckt hat.*
Wenn du feste Pflege-Produkte noch nicht probiert hast, ist jetzt ein guter Zeitpunkt. Es sind auch super Geschenke für Leute, mit denen du gerne auf Hütten übernachtest oder die gerne reisen.
Die Produkte von Duschbrocken bekommst du vor allem aber über die Duschbrocken-Website. Click dich mal durch, es gibt verschiedene Kennlern-Pakete und neben Zahn“pasta“ und Dusch“gel“ sogar passende Boxen oder Handtücher.
So praktisch, schon bevor du am Morgen das Haus verlässt, hast du ein bisschen die Welt gerettet!
*Hersteller-Angaben

3.Stupa in Salzburg
So oft ich nun schon einen Ausflug nach Salzburg gemacht habe (siehe meine Salzburg Tipps und Highlights hier), es gibt immer noch viel Neues zu entdecken. Zum Beispiel die Stupa am Mönchsberg, nicht weit vom Kiosk an der Richterhöhe entfernt.
Eine Stupa ist ein buddhistisches Bauwerk, ein Symbol für den Frieden. Sie “drückt in perfekter Form die reine Natur des Geistes, die Erleuchtung, aus”, besagt ein Schild in der Nähe. “Wünsche für jede Art von Glück, Frieden und Wohlstand aller Lebewesen und uns selbst wirken in der Gegenwart einer Stupa sehr kraftvoll.”

4.Schneeglöckchen
Auch ein Zeichen für Glück: die ersten Schneeglöckchen sprießen an den Stellen, wo der Schnee verschwindet.

5.Kräppel
In schwierigen Zeiten hilft es sich an den kleinen Dingen zu erfreuen, und oft haben diese bei mir mit Essen zu tun. In der Rhön, wo ich ursprünglich herkomme, heißen die Köstlichkeiten im Februar Kräppel, im Chiemgau, wo ich lebe, heißen sie Krapfen. Der Name ist auch völlig egal, Hauptsache dick und cremig gefüllt!

6.Buchtipp: Der Klima Atlas von Luisa Neubauer [Rezensionsexemplar]
Luisa Neubauer ist eine Person, die mich extrem beeindruckt, ich gestehe ich bin ein großer Fan von ihr. Während sie gerade schon wieder ein neues Buch veröffentlicht hat, stelle ich dir heute ihr Buch aus 2024 vor, den Klima Atlas. Es ist das beste Sachbuch, das ich in den letzten Monaten in der Hand hatte und fast jeden Tag blättere ich darin herum und schaue mir die Grafiken, Fakten und Karten an, die sich alle mit dem Thema Klimakrise beschäftigen.
Die Klimakrise ist ein Thema, bei dem man verzweifeln könnte, das einem Angst machen kann, aber Luise Neubauer bringt auch in dieses Buch ihren großen Optimismus mit, ihre Zuversicht, dass wir als Gesellschaft das schon irgendwie hinbekommen – wenn wir uns bemühen, wenn wir wirklich wollen, wenn wir eben die Fakten kennen und uns damit beschäftigen.

Dabei geht eine Grafik immer über eine Doppelseite und zeigt einen eigentlich komplizierten Sachverhalt (relativ) einfach erklärt. Als bestes Beispiel dient die Windrad-Seite: Anderswo würde man eine Kilowattzahl oder so lesen, wenn es um den Nutzen eines Windrads bei der Stromerzeugung geht. Im Klima Atlas: was kann man mit der Strom-Menge machen, die ein Windrad bei einer Umdrehung erzeugt? 10 Tiefkühlpizzen aufbacken. 700 Meter Straßenbahn fahren. 1300 Stunden Gaming auf dem Handy. Die Grafik zeigt das Windrad, die Pizzen, die Straßenbahn und ganz viele Handys.
Mir ist es wichtig, mich in Zeiten von Fake News und Beschränkung auf plumpe Überschriften verlässlich und wissenschaftlich basiert zu informieren, aber für trockene Bücher über Windräder ist die Hemmschwelle doch sehr hoch… Deswegen bin ich so begeistert vom Klima Atlas: ich verstehe die Thematik, ich lerne etwas in kurzer Zeit und habe coole Argumente und „Wusstest du eigentlich…“-Sätze für die nächsten Diskussionen. Große Empfehlung!
Infos zum Buch: Der Klima Atlas von Luisa Neubauer, Christian Endt und Ole Häntzschel, erschienen 2024 bei Rowohl, ISBN 978-3-498-00705-8. Du kannst den Klima Atlas hier bei Amazon bestellen* oder hol ihn dir in deiner Lieblings-Buchhandlung.

7.Das Gemüse des Monats: Chicorée
Manch Gesundheits-Guru empfiehlt, mindestens 25 verschiedene Pflanzen während einer Woche zu essen. Die meisten von uns kaufen und essen ja mehr oder weniger immer das gleiche. Man hat so sein Repertoire an Gerichten, die man gut kann, gerne mag, immer wieder kocht und entsprechend dafür einkauft.
Um auf die 25 zu kommen und Abwechslung zu haben, versuche ich öfter mal ein anderes Gemüse zu kaufen und mir dann ein passendes Rezept dazu zu suchen. Kürzlich war es Chicorée. Daraus entstand eine Art Auflauf mit Walnüssen und Mozzarella, mit Bandnudeln und einem Stück Lachs. Chicorée ist ein Wintergemüse und dank seiner Bitterstoffe sehr gesund. Mit Foto und Rezept kann ich heute nicht dienen, aber dafür haben wir ja das Internet und jede Menge Kochbücher.

8.Über sich selber lachen
Es ist so wichtig, nicht über sich selber zu verzweifeln, wenn das eigene Hirn mal irgendwie seltsam funktioniert. Lachen ist gesund, heißt es immer. Also lachen wir lieber darüber, wenn das Gehirn aus einem Berg namens Zwölferhorn einen Zwölferkogel macht und wir es erst merken, wenn es schon fast zu spät ist. Mit der Strg+F Funktion findet der Laptop zum Glück schnell alle Kogel-Varianten und zurück bleibt nur ein leichtes Kopfschütteln.
9.Hinter den Kulissen
Der Februar ist in vieler Hinsicht ein Monat der Vorbereitung, hinter den Kulissen an etwas arbeiten, was später dann ausgeführt wird. Ich meine damit die Planung einer Reiseroute, die Absprache mit künftigen Kooperationspartnern, das Rätsel-Lösen für Geocaches. Aber vielleicht auch: welche Blumen will ich dieses Jahr in meinem Garten pflanzen? Welche Ausrüstung brauche ich noch für die geplante Radreise im Sommer? Welche Fitnessübungen kann ich jetzt machen, um fit genug für meine nächsten Hüttentouren zu werden? Vokabeln lernen für die nächste Reise. Die vielen Foto- und Videofunktionen an einem neuen Handy ausprobieren und üben.
Manche Monate scheinen unspektakulär, erst Wochen später sieht man dann die Ergebnisse für die „Arbeit“ hinter den Kulissen.
10.Winterlinge
Ohne Worte. Bunt ist gut.

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Herausgeberin des Gipfelglück Blogs – seit 2011 eine Sammlung von persönlichen Erfahrungen beim Wandern, Bergsteigen, Radlfahren und Reisen, im Chiemgau, in den Alpen, weltweit.
Mit einer Vorliebe für Höhenmeter, Kuchen, Kaffee, Bücher, Yoga und Weit-Weg-Unterwegs-Sein.
1 Kommentar
Einen interessanten Beitrag haben Sie da geschrieben. Es hat mir Freude bereitet ihn durchzulesen. Besonders haben mir die schönen Bilder gefallen.