Neuschnee und Weihnachtsmarkt – für Mitte November hatte ich das nicht wirklich erwartet aber sowohl der Schnee als auch all die Lichter machen den grauen Monat gleich viel heller. Österreich ist ein großes Thema diesen Monat bei den „Glücklichmachern“, die durch viele Jahreszeiten springen, viele Schätze aus den Fotoordnern hervorgeholt haben.
Österreich ist eine gute Idee zu jeder Jahreszeit und ich freue mich immer wieder, dass ich so nah an Salzburg wohne und an den Bergen. Ich hoffe dieser Artikel macht dir auch Lust auf Österreich. Österreich mit dem E-Bike, Österreich zum Kochen, Österreich natürlich zum Christkindlmarkt.
Hol dir einen Tee und dann viel Vergnügen mit den heutigen Glücklichmachern.
Werbehinweis: Der Artikel enthält Werbung und Affiliate Links*, eins der Bücher ist ein Rezensionsexemplar des Verlags. Findest du Inspiration, findest du Gefallen an diesem Artikel und diesem Blog? Lade mich auf einen Kaffee ein! Und abonniere gerne auch den kostenlosen Newsletter und folge Gipfelglück auf Komoot.
1.Raus aus dem Nebel
Wenn sich der November von seiner grauen, nebligen Seite zeigt, dann gibt es nur eins: möglichst oft raus und über den Nebel, über die Wolken kommen. Überwinden ist im November manchmal schwer, die kuschelige Couch zu verlockend. Aber ich glaube es gab noch kein einziges Mal, wo ich es bereut hätte, raus gegangen zu sein. Bewegen und frische Luft und Sonne lohnen sich immer, immer fühlt man sich hinterher besser als vorher!
2.E-Bike Akku Reparatur mit Heskon [Werbung]
Wenn ich selber mit meinem Bio-Bike die Berge hinaufschnaufe, beneide ich oft alle, die mich mit ihren E-Bikes lässig überholen. Ich weiß auch, dass viele der Leserinnen und Leser (vor allem auch die, die den Newsletter abonniert haben) mit E-Bikes unterwegs sind. Für euch könnte der Werbepartner diesen Monat interessant sein:
Heskon repariert kaputte oder tiefentladene E-Bike Akkus und tauscht Zellen aus, um die Leistung der Akkus nach Jahren der Nutzung wieder zu verbessern. Die hohe Bewertung bei Trusted Shops von derzeit 4,83 macht diesen Service sehr glaubwürdig und vertrauenswürdig. Laut Hersteller ist eine Reparatur kostengünstiger als ein neuer Akku und viel umweltschonender.
Verschleiß am Fahrrad ist (leider) völlig normal, wie für andere Teile gilt dies auch für den E-Bike Akku. Nach einer Weile und je nach Nutzung führt dies zu verminderter Leistung oder unregelmäßigen Ladezyklen. Ein Austausch der Ladezellen kann die Lebensdauer eines Akkus um 4 bis 5 Jahre verlängern!
Schau es dir mal an, bevor du das Rad für Winterfahrten fit machst oder bis zum nächsten Sommer im Keller verstaust.
Weitere Vorteile und Leistungen von Heskon:
- Akkus sind nach der Reparatur „wie neu“ – reparieren vermeidet Elektroschrott und ist immer besser als wegwerfen und neu kaufen.
- Auch Upgrades sind möglich – der Akku bekommt mehr Leistung und damit Reichweite.
- Von Aldi bis Yoku gibt es eine große Anzahl von Herstellern für E-Bike Batterien. Heskon kann sehr viele davon reparieren und upgraden.
- Reparatur von Akkus, deren Hersteller keinen Service mehr bieten.
- Heskon ist ein niederländisches Unternehmen, die Website ist auf Deutsch, es gibt eine deutsche Festnetz-Nummer und außerdem Support über Whatsapp.
- Die Reparatur-/ Lieferzeit beträgt ca 11 Tage, Heskon gewährt eine Garantie von 24 Monaten auf die ausgetauschten bzw reparierten Teile der Batterie.
Auf der Website findest du übrigens jede Menge Tipps, wie du die Reichweite deines Akkus insgesamt hoch halten kannst, wie du die Batterie richtig lädst und damit ihre Lebensdauer verlängerst. Das Unternehmen Heskon tauscht seit 2017 Akkus von E-Bikes aus, inzwischen arbeiten rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Geschäft und bieten Dienstleitungen in Deutschland, Österreich, Belgien und den Niederlanden.
Mehr Informationen: E-Bike Reparatur Heskon
Alle Informationen sind Angaben der Firma Heskon.
3.Peng, das Krimifest Salzburg
Christina Pertl, Eva Rossmann, Mick Herron und Friedrich Ani sind die Krimi-Autorinnen und Autoren, denen ich dieses Jahr beim Salzburger Krimifest lauschen durfte. Ein großartiger Abend, ich liebe dieses Krimifest einfach. Es wird vorgelesen, es wird interviewt und geplaudert, man kann Mozartkugeln und Bücher gewinnen (ich habe leider wieder nichts gewonnen), Bücher kaufen (leider zu österreichischen Preisen, Obacht) und ein Glas Wein trinken.
Vor dem wunderbaren Literaturhaus in Salzburg steht ein Bücherschrank und sogar das Parkhaus gegenüber ist relativ günstig.
Jetzt kann man sich auf das Literaturfest Salzburg freuen, es geht vom 14. bis 18. Mai 2025.
4. Kulturhauptstadt 2024: Bad Ischl und das Salzkammergut
Seitdem ich vor 14 Jahren beruflich damit zu tun hatte, liegt mir das Thema „Kulturhauptstadt Europas“ sehr am Herzen. Wie schön, dass die Kulturhauptstadt 2024 mit nur einer kurzen Autofahrt erreichbar ist und sich Kunst-Installationen und Ausstellungen mit einer der schönsten Berg-und-See-Regionen Österreichs verbinden lassen, mit dem Salzkammergut.
In Bad Ischl war ich vor einigen Jahren schon einmal länger, auch auf der Katrin, dem Hausberg. Vom Schafberg, vom Traunstein und von vielen anderen Gipfeln habe ich mir die Seen des Salzkammerguts von oben angeschaut. Dieses Jahr habe ich die Seen und Berge als Hintergrund bewundert, im Vordergrund standen Kultur und Kunst.
Meine Highlights der Kulturhauptstadt 2024:
- die Ai Weiwei Ausstellung im Kaiserpark und in den historischen Gebäuden von Marmorschlössl und den kaiserlichen Stallungen in Bad Ischl
- die Geocaches im Design des Logos der diesjährigen Kulturhauptstadt
- die virtuell fliegenden Augen von Eval Schlegel am Traunsee
- die bunten kreativen Vogelwesen am Bahnhof in Ebensee Landungsplatz („vogelfrei“)
- das Schrift-Museum Barthlhaus in Pettenbach mit 60.000 Exlibris, alten Druckmaschinen und Mail Art
- „Åhnlroas“, die Portraits von „reifen Supdermodels“ im Sisi Park Bad Ischl, von Catherine Ebser
Tipp: einige der Ausstellungen sind noch bis Ende des Jahres im Salzkammergut zu sehen! Mehr Infos: www.salzkammergut-2024.at
5.Im Kino: Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin
Der Film von Element of Crime. Die Band mit den schönsten Texten und den schönsten Melodien. Der Film ist was für langjährige Fans. Die drei Musiker werden interviewt, es gibt Bilder von früher, Konzerte von heute, die Vorbands und einfach viel Musik hinterlegt mit Band-Schnipseln. Nicht unbedingt die großen Hits. Der Film im Kino lässt dich im Musik-Gefühl der Elements schwelgen und noch Tage später hast du die Melodien im Ohr.
6.Buchtipp 1: Hüttenduft – Gerichte und Geschichten aus den Tauern [Rezensionsexemplar]
Diesen Monat möchte ich dir wieder einmal ein Kochbuch ans Herz legen, ein ganz besonderes Kochbuch. Geschrieben ist es vom Hüttenwirtspaar der Franz-Fischer-Hütte in den Lungauer Tauern, die seit einigen Jahren ausschließlich vegane und vegetarische Gerichte auf ihrer Hütte servieren.
Evelyn Matejka hat für das Buch ihre Hütten-Rezepte verraten, Tom Burger garnierte diese mit allerlei Geschichten aus dem Hüttenalltag auf über 2000 m Höhe. Beides zusammen hat mich sofort in Bann gezogen, ich habe einen Besuch auf der Franz Fischer Hütte fest für nächstes Jahr eingeplant.
Bis dahin heißt es: selber kochen. Den Rote Bete Hummus zum Beispiel, die Schupfnudeln, die Dinkel-Kürbisquiche und den Mohnkuchen. Teilweise habe ich die Rezepte schon gekocht und gebacken, teilweise vorgenommen für die kommenden kalten Wintertage.
Die über 200 Seiten sind mit tollen Fotos vom Hüttenumfeld und von den Gerichten bebildert, du erfährst viel aus dem Hüttenalltag und aus dem persönlichen Leben von Evelyn und Tom. Das Buch ist nicht brandneu, aus dem Jahr 2022, und ich finde es sollte viele viele Leserinnen und Leser, Köchinnen und Köche finden. Denk an Weihnachten!
Infos zum Buch: Hüttenduft von Evelyn Matejka und Tom Burger, erschienen 2022 im Bergwelten Verlag, ISBN 978-3-7112-0041-9. Hier kannst du „Hüttenduft“ bei Amazon bestellen* oder hol es dir in deiner Lieblings-Buchhandlung!
7.Mosel und Rhein im Herbst
Die Mosel ist wirklich sehr weit weg vom Chiemgau, wo ich lebe. Puh, der Gardasee wäre so viel näher. Trotzdem war ich kürzlich für ein Wochenende an der Mosel und am Rhein, und auch, wenn ich dafür viel zu lange im Auto saß, ich habe es so genossen. So eine schöne Gegend! Speyer habe ich mir angeschaut, guten Moselwein und Federweißen getrunken mit lieben Menschen und ich habe mich gefreut, dass das alles so geklappt hat. Dass ich die Zeit und das nötige Geld für so einen Ausflug habe.
8.Buchtipp 2: Die Grenze
Ich habe mehrere Monate für die über 600 Seiten dieses Buchs gebraucht, es war anstrengend. Und trotzdem fand ich es total faszinierend und möchte es weiterempfehlen. Die Autorin Erika Fatland ist die gesamte Grenze Russlands entlang gereist, war in allen Nachbarländern, hat mit vielen Anwohnerinnen und Anwohnern, Tourguides, historisch Interessierten gesprochen.
Wie ist es heute an der Grenze zu Russland zu wohnen? Seit wann gibt es die Grenze in dieser Form überhaupt schon? Seitenweise Geschichte, wie überhaupt die einzelnen Länder entstanden sind. Das Buch ist Reisebericht, Interview-Sammlung und Geschichtsbuch. Es geht um ein Land, in das man im Moment nicht reisen kann, das unvorstellbar riesig ist, seine Natur- und Kultur-Abenteuer versteckt.
Rundherum kann man mehr oder weniger gut reisen, Erika Fatland ist erfahren, spricht die passenden Sprachen, ist abenteuerlich und oft genügsam genug, sich auf diese besondere Reise einzulassen. Immer wieder habe ich das Buch für einige Tage beiseite gelegt, es ist oft anstregend, über mongolische Herrscher und russische Kriege zu lesen. Aber es ist so faszinierend, dass ich nie ganz aufgegeben habe und immer weiter gelesen habe. Empfehlung!
Infos zum Buch: Die Grenze, eine Reise rund um Russland, von Erika Fatland. Erschienen 2017 bei Suhrkamp, übersetzt von Ulrich Sonnenberg, ISBN 978-3-518-46974-3. Du kannst Die Grenze hier bei Amazon bestellen* oder hol es dir in deiner Lieblings-Buchhandlung.
9.Deutschland-Ticket für 49 Euro
Ich bin keine Dauer-Abonnentin, aber ich hole es mir immer wieder für Monate, in denen ich viele Zugfahrten geplant habe. Ich hoffe wirklich, dass es nicht so bald wieder abgeschafft wird, sondern dass man damit auch weiterhin zu einem guten Preis völlig sorglos in jeden (Nahverkehrs-) Zug einsteigen kann, in Bus, U-Bahn oder Straßenbahn.
Wenn nun bestimmte Politiker immer wieder schimpfen, „wir“ könnten es uns nicht leisten: dann muss woanders gespart werden, Vorschläge gibt es ja viele. Aber so ein tolles Produkt wieder abschaffen, das wäre schon ein schlimmer Rückschritt und würde das Leben von vielen Menschen verschlechtern.
10.Immer wieder München
Viele Jahre habe ich in München gewohnt, seit vielen Jahren komme ich immer wieder für kurze Ausflüge. Natürlich gibt es Lieblingsplätze, an die ich immer wieder komme, Lieblingscafés, Buchläden. Bei jedem Besuch entdecke ich aber auch immer wieder Neues.
Einen neuen öffentlichen Bücherschrank an der Münchner Freiheit, ein Kunstwerk von Olafur Eliasson (ja, der von der Grawand im Schnalstal und von Singapur), ein Café, wo der Barhocker ein Fahrradsattel ist, Waffeln mit Zimt und Zucker.
Ich kann gar nicht oft genug nach München fahren!
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Hier noch mal der Link zum Kaffee Spendieren
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Herausgeberin des Gipfelglück Blogs – seit 2011 eine Sammlung von persönlichen Erfahrungen beim Wandern, Bergsteigen, Radlfahren und Reisen, im Chiemgau, in den Alpen, weltweit.
Mit einer Vorliebe für Höhenmeter, Kuchen, Kaffee, Bücher, Yoga und Weit-Weg-Unterwegs-Sein.