Endlich mal wieder eine Hüttentour, nicht nur geträumt sondern wirklich. Ich war im Karwendel dieses Wochenende, und auch wenn nicht alles so war wie geplant, ist mir wieder mal klar geworden, was das beste an einer Hüttentour ist: der frühe Morgen!
Beim Frühstück, egal wie früh, sind alle Leute gut gelaunt! Weil sie in den Bergen sind, weil sie einen schönen Tag vor sich haben, weil ihnen jemand das Frühstück macht, weil man gleich nach dem Aufstehen die Berge sieht.
Die zweite Tasse Kaffee gibts an der frischen Luft, mit Blick auf mehr Berge.
Und wenn man dann loswandert, ist kaum jemand sonst unterwegs.
Während die Leute aus München noch im Zug sitzen (oder stehen), nimmt man selber ein kleines zweites Frühstück am Berg zu sich.
Und freut sich über die Ruhe und die Sonne und darüber, dass man alles richtig gemacht hat.
Eine Langfassung der Tour im Karwendel gibts demnächst, oder so.
Mehr lesen: in den Reisetipps fürs Karwendel

Herausgeberin des Gipfelglück Blogs – seit 2011 eine Sammlung von persönlichen Erfahrungen beim Wandern, Bergsteigen, Radlfahren und Reisen, im Chiemgau, in den Alpen, weltweit.
Mit einer Vorliebe für Höhenmeter, Kuchen, Kaffee, Bücher, Yoga und Weit-Weg-Unterwegs-Sein.
6 Kommentare
Der Aussicht nach zu urteilen alles richtig gemacht! ;)
Ja :-)
Traumhaft! Ich muss das demnächst auch nochmal machen. Ich habe Blut geleckt auch wenn die Berge weit weg sind!
Es ist schon ein großer Luxus, die Berge so nah zu haben, auch im 3. Sommer genieße ich das noch sehr!
ich vermisse Berge. jetzt, wieder zurück, ist um mich herum nur Flachland. Tolle Bilder
Musst halt mal nach Bayern fahren ;-) Wobei München ja auch komplett flach ist…