Dal Bhat und Apfelkuchen, Tee und Sanddornsaft- Wanderer in der Annapurna Region in Nepal brauchen keinen Hunger zu leiden.
Die Küche in Nepal ist der indischen sehr ähnlich, die Trekker-Lodges versuchen aber die Küche den Herkunftsländern ihrer Gäste anzupassen. Alle Speisekarten sind zu 90% gleich, die Preise pro Dorf einheitlich, Vegetarier*innen haben’s einfach, Snickers kann man auch auf 4.500 Metern kaufen, und das Wichtigste ist in der Höhe möglichst viel Wasser zu trinken, damit der Körper weiter funktioniert.
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Wasser trinken in Nepal- Safe Drinking Water Stations
Wasser fließt überall in Nepal, Flüsse, Bäche, Wasserfälle, Brunnen und öffentliche Wasserhähne begleiten einen den ganzen Tag – nur leider ist das Wasser für Nicht-Einheimische nicht trinkbar, man riskiert Krankheiten, Bakterien, Infektionen dabei. Also abgefülltes Mineral-Wasser kaufen? Möglich ist das schon, in Kathmandu und anderen niedrig, an einer Straße gelegenen Orten ist das kein Problem, der Liter kostet 20 Rupien (also ca 20 Cent) und die Flaschen sind durch Versiegelung auch sicher. Schwieriger ist das ganze in höher gelegenen Orten: zum einen muss alles hierhin getragen werden, von Menschen oder von Eseln.
Viel schwerwiegender ist allerdings das Müll-Problem: Wohin mit den Plastikflaschen, bei 3 bis 4 notwendigen Litern pro Person, bei vielleicht 100 Trekkern am Tag, oder mehr? Recycling ist nicht möglich in Nepal, es entsteht ein Plastikflaschen-Müllberg, den man sich in dieser traumhaften Landschaft nicht vorstellen mag.
Die Lösung sind in den größeren Orten zwischen Jagat und Birethanti eingerichtete Safe Drinking Water Stations (SDWS), originellerweise mit Hilfe der neuseeländischen Regierung realisiert. Hier wird Wasser gereinigt und aufbereitet, man kann sich für ca 50 Rupien pro Liter die eigene Wasserflasche auffüllen – gesundheitlich ok und ohne Müll zu produzieren!
Zusätzlich hatte ich auch auch Desinfizierungs-Tabletten dabei, die gegen Bakterien, Viren und Giardia wirken*. Oft machen die SDWS schon um 5 oder 6 Uhr abends zu, oder auch irgendwann dazwischen, und dann war das selbst-entkeimte Wasser eine gute Alternative. Unbedingt aber die 2 Stunden „Arbeitszeit“ der Tabletten beachten; die Wasserbeschaffung wird aber automatisch wichtiger Teil des Tages, weil man ja sonst eh an nix denken muss ;-)
Für beides wichtig: eine Trinkflasche mit möglichst breitem „Einfüll-Loch“
Für eine wackelige Fahrt in einem nepalesischen Bus ist die Flasche allerdings nicht geeignet – bei dem großen Trink-Loch sabbert man sich zwangsläufig voll und verschüttet wertvolles Wasser, da ist eine Trinkvorrichtung notwendig oder man greift doch besser zu einer Flasche aus einem Geschäft.
Frühstück beim Annapurna Trekking
In dieser Gegend in Nepal spricht man auch vom Lodge-Trekking oder Teahouse-Trekking, denn alle paar Kilometer gibt es einen Ort mit Lodges, wo man zumeist gutes Essen bekommt und sich so Campingkocher und Trockenfutter sparen kann. Das Frühstück bestellt man abends, sobald die Teller vom Abendessen abgeräumt sind. Bei mir haben sich Apfelpfannkuchen und Porridge (also Haferbrei) mit Äpfeln abgewechselt, zum Aufwärmen nach der Nacht und für die kalten Morgenstunden. Ab und an auch Rührei oder Omelett oder Tibetisches Brot mit Honig – das schmeckt aber nur, wenn es wirklich ganz frisch ist, sonst muss man arg äh würgen…
Zwischenmahlzeiten
Apfelkuchen ist der typische Snack, warm, mit Custard (einer Art dicke Vanillesoße). Nüsse und getrocknete Früchte sorgen für Energie unterwegs (gibts vor Ort auch zu kaufen), Kekse kosten 25 Rupien die Packung, und vor allem Tee. Tee in allen Variationen, als Ingwer, Pfefferminz, schwarz, mit Milch, und vor allem als Masala Tea oder Nepali Tea mit vielen Gewürzen (bei uns heißt der Chai Tee). Zu Hause trinke ich Tee nie mit Zucker – in Nepal hat der Körper danach gelechzt und in jede Tasse Tee habe ich mindestens zwei Löffel Zucker geschaufelt. Die Zuckersucht hat in München sofort wieder aufgehört…
Traubenzucker hatte ich dabei und diverse Energie- und Müsliriegel – ob man die braucht, ist fraglich, man bekommt überall was zu essen. Es schadet aber auch nicht, etwas für Hungeranfälle dabei zu haben. (alternativ, wenn man das Gewicht für die Riegel einspart, ein zusätzliches paar Socken, das ist eine Überlegung wert…)
Mittag- und Abendessen in Nepal
Wer mit Guide unterwegs ist, hat auch seinen eigenen Kellner dabei. Dadurch funktioniert das System in den Lodges gut, viele Leute können kein Englisch, können nicht Lesen oder Schreiben, es ist immer genug Restaurant-Personal vorhanden und kein Gast bleibt hungrig. Man nimmt also Platz, der Guide bringt einem Speisekarte und Bestellblock. Man schreibt seine Bestellung auf UND sagt dem Guide, was man möchte. Der klärt das alles mit der Küche, bringt einem dann die Getränke, das Essen, Besteck, Salz, Zucker etc, räumt wieder ab, bringt die Rechnung, nimmt das Geld in Empfang, bringt das Wechselgeld. Man hat dadurch leider kaum Kontakt zu den Leuten in der Lodge, das System funktioniert aber, über die wenigen Ausnahmen, wo die Leute aus der Lodge sich um die Gäste kümmern, freut man sich um so mehr.
Abendessen wird schon nachmittags für eine bestimmte Uhrzeit bestellt (meist 18 Uhr oder 18.30 Uhr…) und kommt dann auch pünktlich. Beim Mittagessen haben wir oft länger warten müssen, da halt kurz davor erst bestellt wird und meistens alle Guides gleichzeitig mit ihren Leuten Pause machen… Macht aber auch nix, fast nie hat man es eilig sondern genug Zeit zu warten.
Was steht nun auf einer Speisekarte in Nepal?
- sehr typisch für Nepal ist Dal Bhat: eine Portion Reis mit Curry, mit Linsensauce, mit Gemüse, Pickel und manchmal Chapati Brot, serviert auf einem Blechteller, 1-2 mal Nachschlag ist immer inclusive. Macht immer satt, ist meistens lecker.
- Momos: nepalesische gefüllte Teigtaschen, mit Gemüse oder auch mal mit Hühnchen, in gekocht und in frittiert, mit einer Chillisauce – frittiert sehr lecker! Typischerweise gibt es 10 Stück in einer Portion
- gebratener Reis (mit Ei/ mit Gemüse/ mit Chicken/ mit irgendwas)
- Macaroni (mit Ei/ mit Gemüse/ mit Chicken/ mit irgendwas)
- Suppen (mit Nudeln/ mit Gemüse/ mit Ei/ mit Knoblauch/ mit Kürbis manchmal)
- Frühlingsrollen (mit Ei/ mit Gemüse/ mit Chicken/ mit irgendwas)
- Chow Min Nudeln (mit Ei/ mit Gemüse/ mit Chicken/ mit irgendwas)
- Pizza (mit Ei/ mit Gemüse/ mit Chicken/ mit irgendwas)
- seltener: Gerichte mit Hühnchen oder Yak, Lasagne, Sandwiches
- Rindfleisch nie – Nepal ist Hindu-Land, Kühe sind heilig und landen nicht in der Küche!
- Yak Käse gibt es in manchen Läden zu kaufen, sehr lecker. Korrekt gesagt: Nak Käse. Denn Käse kommt vom weiblichen Yak und das heißt Nak.
Die Auswahl ist also 3 Wochen nicht sehr abwechslungsreich. Mittags war für mich meistens Nudelsuppe mit Gemüse die beste Option, zusammen mit einer kalten Cola (Zuckersucht, siehe oben!), abends am liebsten Momos. Der Yakburger in Muktinath war gut, ab und zu auch die Frühlingsrollen. Alles ideal für Vegetarier.
Sonstige Getränke
In manchen Gegenden gibts Lassis, Jogurtgetränke, die waren ein paar Mal sehr gut. Eine Köstlichkeit und noch dazu höchst gesund ist warmer Sanddorn-Saft, Seabuckthorn Juice. Das Sammeln der Beeren ist mühselige Arbeit, deswegen scheint der Saft teuer, aber er ist die paar Rupien auf jeden Fall wert. Bier gibt es, allerdings immer in 650 ml Flaschen – in der Höhe soll man eigentlich keinen Alkohol trinken, deswegen ist es besser zu verzichten (oder sich mit mehreren Leuten ein Bier teilen), in Kathmandu oder Pokhara schmeckt das Everest Beer oder Gorkha Beer aber durchaus gut. Viele Restaurants haben eine Happy Hour und servieren dann kostenloses Popcorn zum Bier.
Und dann gibt es da den schon erwähnten Local Wine. Mit Apple Brandy ist es die gleiche Geschichte. Mir wurde erklärt, dass das was Fruchtiges, selbst Hergestelltes wäre, und so ein Glas Wein zum Abendessen, am Abend der 2. Etappe kann ja nicht schaden. Was ich bekam, war ein Wasserglas mit durchsichtiger Flüssigkeit. Der Geruch: Obstler! Der erste Schluck: Wodka. Nicht ganz so stark, nicht brennend im Hals wie ein Schnappserl auf der Alm, aber halt viiiel zu stark zum Essen und in der Menge. Ich habe die Erfahrung selber gemacht und dann immer wieder andere Leute mit der gleichen Reaktion beobachtet – man kann das Zeug nicht trinken. Ich habe mit Mühe und Not und aus Höflichkeit ein halbes Glas geschafft und überlebt. Mehr ging nicht. Das Gebräu kostet aber auch nur 80 Rupien – falls es jemand unbedingt selber ausprobieren will…
In manchen Orten gibt es Illy oder Lavazza Kaffeemaschinen und Kaffee – teuer, aber himmlisch!!
Pro-Tipp: in Pokhara an der See-Promenade einen Whiskey Sour trinken nach bestandener Tour. Dann ist das Leben einfach nur gut.
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Herausgeberin des Gipfelglück Blogs – seit 2011 eine Sammlung von persönlichen Erfahrungen beim Wandern, Bergsteigen, Radlfahren und Reisen, im Chiemgau, in den Alpen, weltweit.
Mit einer Vorliebe für Höhenmeter, Kuchen, Kaffee, Bücher, Yoga und Weit-Weg-Unterwegs-Sein.
17 Kommentare
Hi Steffi,
echt cool, danke! Ich hab bisher echt immer gedacht, dass so eine Tour nur für Bergsteiger ist und da oben nix „normales“ machbar ist. Aber Du hast es echt geschafft: Du hast mir den Schiss vor so einer Tour genommen und die Angst, dass es dort oben nix anständiges zu essen gibt. Das hört sich doch alles sehr lecker an.
Jetzt muss ich nur noch wissen, wie mein Körper da oben reagiert. Als ich mit dem Flieger in Bogota landete, hatte ich jedenfalls Kopfschmerzen. Das war aber auch jenseits einer vernünftigen Akklimatisierung.
Und während Du noch an den Whisky Sour denkst, schlürfe ich meinen Pastis, den ich mir aus Avignon mitgebracht habe. Der ist mit Birnenschnaps gemacht, geil: ein Pastis mit einer dezenten Birnennote.
Servus,
GAP
Hatte ich hier nicht schon mal geantwortet? Hmmm. Das Rezept ist sicher, sich langsam in die Höhe vorzutasten und nicht hochzufliegen. Aber dafür brauchts halt Zeit :)
Hallo Steffi,
danke für die Übersicht zu Essen und Trinken in Nepal. Ja, es ist schade, dass man durch die Guides nicht so schnell und viel in Kontakt mit den Einheimischen kommt. Auf der anderen Seite erleichtert es natürlich die Reise.
Bezweifelt habe ich nie, dass man dort ganz gut überleben kann. Dass die Essgewohnheiten aber an die Klientel angepasst wird, finde ich durchaus schade. Das traditionelle Essen ist an die klimatischen Gegebenheiten angepasst, so dass der Körper mit allem wichtigen versorgt wird. Pizza brauche ich dort oben nicht – obwohl schon lecker. Aber die wird sicherlich auch anders sein, als hier in Deutschland.
Viele Grüße, Bernd
Ich habe die Pizza nicht probiert, mir schien die sehr ähnlich wie die Lasagne und die Maccaronis zu sein, nur auf anderen Tellern serviert ;-)
[…] Essen und Trinken in Nepal […]
[…] Monats kommt diesmal von Stefanie Dehler @Gipfelglueck: Ein ziemlich interessanter Blogpost über Essen und Trinken in Nepal, denn Stefanie war für einige Wochen in Nepal. Neben tollen Bildern und Geschichten, die […]
Hallo und danke für deinen Bericht. Die Desinfizierungs-Tabletten scheinen absolut überlebenswichtig zu sein, wenn man vor hat ein paar Tage abseits der Zivilisation zu verbringen und auf die zwanzig Kilo Zusatzgewicht verzichten möchte. Woher bekomm ich die, bzw welche sollte ich verwenden, um auf der sicheren Seite zu sein?
Hallo Andre, ja die solltest du auf jeden Fall einpacken -sie wiegen ja auch nicht viel. Ich habe meine bei Globetrotter gekauft, ob es da verschiedene gibt, kann ich leider nicht sagen. Am besten fragst du im Outdoor-Laden. Wann geht’s für dich denn los?
Bin grade noch in der Planung, aber spätestens Ende Januar.
Ich hab vor des Öfteren auch etwas abseits unterwegs zu sein und mir auch Dörfer anzusehn, die eher wenig besucht werden.
Hast du vlt noch ein paar extra Tips neben Kompass und Karte?
Ein paar Tips für was? Ich habe eigentlich alles hier in den 8 Artikeln aufgeschrieben, was ich weiß :-)
Abseits von der Hauptroute waren wir kaum, die Zeit war ja doch knapp, aber es war eine wundervolle Tour!
Hi Stefanie, erstmal tausend Dank für die vielen Nepal-Tipps, wir haben Deine Einträge zum Annapurna Trek schon halb auswendig gelernt. ;)
Zwei Fragen noch zur Ausrüstung…
Du hast ja die Camelbak Trinkflasche vorgestellt. War das die einzige Flasche, die Du dabei hattest? Ist sie Dir eingefroren oder hattest Du zusätzlich eine Thermoskanne für die höheren Regionen?
Und hattest Du je das Bedürfnis nach Grödeln – Du warst im Oktober dort, oder? Zum Teil soll ja auch mal Schnee liegen auf dem Weg.
Vielen Dank und viel Spaß weiterhin in den Bergen, Stefanie.
Hallo Stefanie,
man weiß halt nie genau, wann es schneit, weder in den Alpen noch im Himalaya. Ich hatte keine Grödeln mit, wir hatten auch keine einzige Schneeflocke auf dem Weg. Ich würde jetzt mal vorsichtig sagen, sie sind im Oktober nicht nötig – aber ich übernehme keine Haftung, wenn etwas passiert, ist lediglich meine Meinung!
Und bei den Trinkflaschen, ich hatte noch eine 2. ähnliche Flasche dabei, wo auch 1 l oder so reinpasst. Eingefroren ist nichts, nur manchmal hat sich ganz früh am Morgen eine kleine Eisschicht oben auf dem Wasser gebildet, wenn es noch sehr kalt war und man im Schatten der Berge gewandert ist. Thermoskanne hatte ich keine dabei, bei den Pausen in den Lodges kann man ja immer Tee zum Aufwärmen bestellen, und auf der Annapurna Runde gibt es jede Menge Lodges.
Weiterhin viel Spaß beim Planen!
Echt super Beitrag! Hat uns sehr geholfen bei unseren Thementagen zu Nepal.
Das freut mich zu hören, viel Erfolg und Spaß noch mit den Thementagen!
:-) Tolle Zusammenstellung! Danke dafür! Ich habe unter http://www.breitengrad66.de/2015/09/12/was-isst-man-in-nepal/ auch einiges zum Essen und Trinken in Nepal geschrieben.
Schöne Grüße
Thomas
Hallo, tolle Tipps,
Habe eine Frage zum Wasser. Habe gelesen, dass man in der Lodge auch abgekochtes Wasser bekommt.
Kostet wahrscheinlich auch ein paar Rupien? Frage nur, um abschätzen zu können, wieviel Bargeld ich mitnehmen muss. Danke, vg S.
Hallo,
so wie ich mich erinnere, war es immer einfacher an den Abhol-Stellen. Letztendlich brauchen die Lodges immer Heizmaterial zum Abkochen, das haben wir durch das Abholen vermieden. Tee bekommt man natürlich in den Lodges. Lieber etwas mehr Geld mitnehmen, die Leute dort können alles gebrauchen! Gute Reise!