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Winter im Gasteinertal in Österreich: Skifahren, Therme und eine „kulinarische Winter-Reise“

von Stefanie Dehler
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Mit einem Skiwochenende im Gasteinertal in Österreich wollte ich das Reisejahr 2023 eröffnen. Doch der Januar begann für viele Skifans auf der Alpen-Nordseite erschreckend grün. Auch wenn im Verlauf des Januars noch reichlich Schnee fiel, so wurde man doch nachdenklich. Das Wissen um den Klimawandel bewirkt ein ungewisses Bangen um die Zukunft des Skifahrens. Wir müssen uns wohl darauf einstellen, dass es „schneesicher“ nicht mehr gibt und wir flexibel schauen müssen, wann wir wo skifahren können, oder nicht, und was wir stattdessen im Winter machen.

Denn eins ist klar: ein Wochenende im Januar „raus aus dem Alltag“ tut einfach gut und lässt einen erst so richtig in ein neues Jahr starten. Die Kunst ist ein Ziel zu finden, wo man im besten Fall toll skifahren, im anderen Fall aber dennoch die Zeit genießen kann.

Das Gasteiner Tal im Bundesland Salzburg ist so ein Ziel, das hat sich an diesem Januar-Wochenende gezeigt. Es lag relativ wenig Schnee Mitte Januar. Ich habe im warmen Wasser der Gasteiner Thermalquellen entspannt, habe mich auf eine „kulinarische Winterreise“ in den Nationalpark Hohe Tauern begeben, mich im 4****S Hotel Bismarck rundum verwöhnen lassen und war tatsächlich auch Skifahren, nennen wir es eine Sonder-Edition im „Projekt Pistenglück“.

Natürlich ist eine Winter-Auszeit mit viel Schnee das, was man sich erhofft. Aber Frau Holle wird es nicht gelingen, uns den gesamten Winter-Genuss zu verderben!

Werbehinweis: Im Gasteiner Tal war ich auf Einladung der Österreich Werbung und der Gasteinertal Tourismus GmbH. Der Artikel enthält Affiliate Links*. Findest du Inspiration, findest du Gefallen an diesem Artikel und diesem Blog? Lade mich auf einen Kaffee ein!

Bad Hofgastein Abenddämmerung Winter (c) Gasteinertal Tourismus GmbH, Wolkersdorfer (15)
Archivbild | Bad Hofgastein Abenddämmerung Winter (c) Gasteinertal Tourismus GmbH, Wolkersdorfer

Kulinarische Winterreise im Kötschachtal: das Gasteinertal im Winter

Im Winterurlaub wollen wir Schnee, klar, aber tief in unserem Herzen wissen wir, dass das im Jahre 2023 keine Selbstverständlcihkeit (mehr) ist. Dass wir uns auf mehr Winter ohne Schnee oder mit wenig Schnee einstellen müssen. Winterurlaub wollen wir trotzdem machen, also sind kreative Ideen gefragt, die uns schnee-unabhängig an einen Urlaubsort locken. Im Gasteinertal ist die „Kulinarische Winterreise“ so eine kreative Idee, die mit und ohne Schnee funktioniert und verzaubert.

Am Beginn des leicht verschneiten Kötschachtals nimmt Wanderführer Hans seine Gäste in Empfang und drückt uns gleich eine Fackel in die Hand. Hans erzählt uns alles was er weiß über das Kötschachtal, das Gasteinertal und alle Aktivitäten, die man hier im Winter ausüben kann. Wir lauschen ihm, schauen verträumt auf unsere Fackeln und spazieren gemütlich auf der Straße ins enger werdende Tal hinein, das zum Nationalpark Hohe Tauern gehört. Die letzten Sonnenstrahlen beleuchten noch die Tischlerkarspitze ganz oben.

Unser Spaziergang endet am Fuß der „Himmelwand“ im gleichnamigen Gasthaus, wo am Lagerfeuer kitschig-romantische Musik erklingt und wir Glühwein und Kinderpunsch bekommen. Als die letzten Töne des „Echojodlers“ verklungen sind, setzen wir uns drinnen an den Tisch der „Strudelkönigin“ und bekommen eine Vorspeise, die anderswo als Hautpspeise für 2 Personen durchgehen würde: ein Teller Brühe mit Leberknödel, Kaspressknödel und einem Fleischstrudel!

Kulinarische Winterreise im Gasteinertal
Kulinarische Winterreise im Gasteinertal in Österreich

Gleich nach dem letzten Bissen geht unsere Reise weiter – es ist nun stockdunkel und wir steigen um in eine Pferdekutsche. Bei mehr Schnee wären wir mit einem Schlitten unterwegs, bitterkalt ist es trotzdem und wir sind dankbar für die vielen Decken, die unser Kutscher über uns breitet. Flott geht es durch den Wald, mal heller durch den Mondschein, mal mystisch durch Nebelschwaden, bis glitzernd und strahlend unser Ziel durch die Bäume schimmert, das Gasthaus Prossau auf 1300m.

Wir eilen in die warme Stube, die Wirtsleute servieren uns Hirschgulasch, Semmelknödel und Rotkraut, zum Abschluss auch noch Apfelküchlein. Innerlich gut gewärmt steigen wir wieder in unsere Kutsche, um die die Schneeflocken wirbeln – genau, wie man sich eine winterliche Kutschfahrt halt doch vorstellt!

Pferdeschlittenfahrt Koetschachtal (c) Gasteinertal Tourismus GmbH, Peak Motion Films (4)
Archivbild | Pferdeschlittenfahrt Koetschachtal (c) Gasteinertal Tourismus GmbH, Peak Motion Films

Hinweis: 2023 findet die Kulinarische Winterreise noch am 17. und 24. Februar statt, Anmeldung auf gastein.com. Mir hat diese Kombination aus Fackelwanderung, Kutschfahrt, viel Essen und netter Gesellschaft gleich an meinem ersten Abend sehr gefallen, so etwas macht man einfach nur im Urlaub in Österreich. Ob nun Schnee liegt, oder nicht. Hauptsache, man ist warm genug angezogen!

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Skifahren im Gasteinertal – ein aufregender Tag für „ängstliche Fortgeschrittene“

Das Skigebiet rund ums Gasteinertal ist riesig, mit über 200 km Pisten in allen Schwierigkeitsgraden, an einem Tag unmöglich zu erkunden. Übernachtet man in Bad Hofgastein, ist die Schlossalmbahn die erste Anlaufstation, von wo aus ich mir einen Weg über blaue und rote Pisten über das Angertal zum Stubnerkogel suchen wollte.

Das Skifahren war eine Herausforderung an diesem Samstag, die Umgebung dafür ein absoluter Traum. Knallblauer Himmel, keine Wolke (zumindest am Morgen), glitzernder fluffiger Neuschnee. Leider fiel der Januar 2023 ja in eine schwierige Schneezeit, die Schneekanonen in Bad Hofgastein waren auf Hochtouren gelaufen, hatten eine feste Pistenunterlage geschaffen, auf der nun die paar cm Neuschnee lagen. Ruckzuck war die fluffige Schicht durch die Gegend gewirbelt, mit jedem Skifahrer und jeder Skifahrerin bildete sich eine wilde Oberfläche aus kleinen Gräben und Hügeln, durch die ein flüssiges Fahren für mich nur schwer möglich war.

Winter in Gastein
Ander Bergstation der Schlossalmbahn – Skifahren im Gasteiner Tal

So viel innerlich geflucht habe ich lange nicht mehr… Aufgeben wollte ich aber auch nicht und mir schon gar nicht den herrlichen Tag verderben lassen. Manchmal schwebst du ins Tal und manchmal kämpfst du halt um jede Kurve.

Der Anblick der Salzburger Bergspitzen war überwältigend an diesem Tag. Ich belohnte mich mit Topfen Knödln mit Marillen in der Schlossalm-Hütte, fuhr gemütlich über endlose Ziehwege hinunter ins Angertal und mit der Gondel hinauf zum Stubnerkogel auf 2.251 m. Der Himmel hatte sich hier schon etwas zugezogen, die Hängebrücke sah dennoch spektakulär aus und am Aussichtspunkt Glocknerblick mit einem „beschrifteten Panorama“ lugte dann auch grau mein alter Freund Großglockner hervor.

Die Talabfahrt sparte ich mir an diesem Tag: die Mischung aus schwierigem Schnee, immer weniger Sonne, die Aussicht auf Wellness, im Gepäck jede Menge schöne Fotos und große Begeisterung über die grandiose Berglandschaft hatte mich schnell überzeugt, mit der Gondel ins Tal nach Bad Gastein zu fahren. Einen Abschnitt zur Rückfahrt mit dem Skibus findest du weiter unten.

Mit mehr Zeit (und mehr Schnee) kann man sich auf den Pisten im Gasteinertal richtig toll austoben und sogar noch in den benachbarten Ski Amadé Regionen weitermachen.

Mehr erfahren: https://www.skigastein.com/de

Skigastein
Skigastein – Impressionen aus dem Skigebiet im Gasteinertal in Österreich

Hotel-Tipp im Gasteinertal: Hotel Bismarck in Bad Hofgastein

Fantastisches Essen bleibt mir in Erinnerung von meinem Wochenende im Verwöhnhotel Bismarck ****S. Eine herzliche Hoteliers-Familie und ihr Team, die sich unglaublich schnell Namen und Zimmernummern merken! Und im Zimmer ein gemütlicher roter Lese-Sessel, von dem der Blick immer wieder weg vom Buch hinaus Richtung Berg wandert – im Dunkeln siehst du die Pistenraupen herumwuseln, im Hellen die Gondeln der Schlossalmbahn.

Ist man mit der Bahn im Skiurlaub, ohne Auto, ist die Lage der Unterkunft natürlich besonders wichtig: Zur Skibus-Haltestelle sind es vielleicht 2 min vom Hoteleingang des Hotel Bismarck aus. Zur Alpentherme 10 min, zur Talstation der Schlossalmbahn ins Skigebiet 15 min, 10 min auch zum Mpreis Supermarkt. Zum Bahnhof kann man sich von einem Hotelmitarbeiter fahren lassen oder man nimmt den Bus – alles also einfach und bequem (mehr zum Skibus und Zug-Anreise siehe weiter unten).

Speisesaal Hotel Bismarck Bad Hofgastein
Speisesaal mit Bergblick im Hotel Bismarck in Bad Hofgastein in Österreich

Was ist im Winterurlaub außerdem wichtig, mit Schnee und ohne Schnee: der Wellnessbereich. Am Nachmittag zwischen Skifahren und Abendessen habe ich mich mit der „Verwöhn-Philosophie“ des Hotel Bismarck beschäftigt. „Geben Sie dem Stress im Urlaub keine Chance. Genießen Sie achtsam jede Sekunde.“ Ich bin also ein paar Runden im beheizten Außenpool geschwommen, lag in der Sauna und anschließend mit meinem Thriller (siehe Foto unten aus dem Zug sowie mein Goodreads Profil) im Wasserbett im Ruheraum.

An einer Wand kann man übrigens ein langes Zitat von Otto von Bismarck über das Gasteinertal lesen. Scheinbar hat es ihm gefallen, war er doch zumindest 1865 auf Dienstreise im Gasteinertal! Zum Glück gibt es Wikipedia, wo man alles über die Gasteiner Konvention nachlesen kann, einem Vertrag zwischen Preußen und Österreich, den Bismarck in Bad Gastein unterzeichnet hat. Vermutlich hatte das aber eher mit Stress und weniger mit einer „Verwöhn-Philosophie“ zu tun…

Wellnessbereich Hotel Bismarck Bad Hofgastein
Wellnessbereich im Hotel Bismarck Bad Hofgastein

Sobald man den Restaurant-Bereich betritt, ist einem dann völlig egal, wie viel Zentimeter Schnee draußen liegen. Entscheidend ist nur noch, was auf dem Teller liegt, und das sind wahre Köstlichkeiten und sogar Kunstwerke. Als Frühstücksfan kommen mir prächtige Frühstücksbuffetts ja immer wie ein Stück vom Paradies vor, so auch im Hotel Bismarck. Mittags gibt es Suppe, Salat und Topfenstrudl mit Marillen in der Bar, abends mehrere Gänge an wunderschön gedeckten Tischen.

Viele machen im Januar inzwischen ja einen „Dry January“ und trinken keinen Alkohol im ersten Monat des Jahres. In so einer schönen Umgebung kam ich kurz in Versuchung, mir einen Ausnahme-Tag zu genehmigen – bis die Hotelchefin Christina Wendler mir dann den „Virgin Hugo“ empfahl. Jeder Schluck ein Genuss und keine Notwendigkeit den Dry January zu unterbrechen.

Mehr erfahren: www.hotel-bismarck.com/

Frühstück, Kaffee und Abendessen im Hotel Bismarck in Bad Hofgastein
Kulinarisch verwöhnt im Hotel Bismarck in Bad Hofgastein

Alpentherme in Bad Hofgastein – Wellness-Winter im Gasteinertal

Aus 18 Quellen am Fuß des Graukogels sprudeln täglich nahezu fünf Millionen Liter Thermalwasser, 46 Grad warm, mit einem natürlichen Mineralgehalt und angereichert mit dem Edelgas Radon. Genutzt wird das Wasser für verschiedene Kur-Anwendungen und auch für die Thermen.

Der letzte Tag meines Winterwochenendes im Gasteinertal zeigte sich trüb – perfekt für einen Tag in der Therme. Ob Schnee oder nicht, im Gasteinertal warten immer die berühmten Thermen auf dich, die Alpentherme in Bad Hofgastein und die Felsentherme in Bad Gastein.

Geöffnet ist morgens ab 9 Uhr mit Saunen, Schwimmbecken, Fitnessbereich, Massagen, Kindergaudi uvm auf einem Gelände von 36.000 qm. Eine reguläre 4-Stunden-Karte für Erwachsene kostet 35 Euro – sobald man im Restaurant etwas verzehrt, verlängert sich diese Zeit. Bei Anreise mit dem Zug schaut man ja schon aufs Gepäck und will vielleicht auf das Mitnehmen auch noch von „Sauna-Ausrüstung“ verzichten. Kein Problem – Handtuch ausleihen kostet 4,50 Euro, auch Bademantel, Schuhe uvm gibt es im Verleih.

Alpentherme Bad Hofgastein Österreich
Kristallsee in der Alpentherme Bad Hofgastein | Salzburger Land, Österreich

Bei einem 4-Stunden-Aufenthalt muss man aufpassen: will man wirklich entspannen oder will man alle Saunen abhaken, alle Ruheräume ausprobieren, alles mitnehmen? Vielleicht wollen das nur Bloggerinnen, die einen Artikel schreiben und außderdem einen Zug nach Hause erwischen müssen… Der Mittelweg ist wie so oft das richtige. Ich habe versucht, mir einen guten Eindruck zu verschaffen, in viele Bereiche zu gehen – und zwischendurch habe ich einfach nur geschwitzt und gebadet und geruht, ohne Gedanken an Wörter, Silben, Sätze und Absätze.

Meine persönlichen Highlights in der Alpentherme in Bad Hofgastein: die Sternen-Licht-Sauna und die Gletscher-Eis-Lounge im Innenraum. Die Alpen-Loft-Sauna, der Panorama-Ruheraum im Cascadia-Gebäude, das warme Liegebecken draußen und – siehe Bild oben – der Kristallsee. In den Thermalwasser-Badesee (ohne Chlor) führt eine kurze Treppe, auf der war das Wasser schon kalt! Aber links am Ufer steht die Kristall Sauna mit großem Fenster und Blick auf den See… unter all den Blicken aus der Sauna heraus wollte ich nicht umdrehen ohne im See gewesen zu sein. Also Zähne zusammen beißen, in den See fallen lassen, drei bis vier Schwimmzüge und dann schnell wieder raus. Hauptsache drin gewesen! Sicher gesund!

Außerhalb des Sauna Bereichs war ich noch im Relax Außenbecken der Relax World, faul im warmen Wasser herum dümpeln, das tut im Winter manchmal einfach nur gut. Die Atmosphäre war in allen Bereichen sehr entspannt, besonders in den Außenbereichen sind überall die Berge des Gasteinertals zu sehen.

Mehr Infos: https://www.alpentherme.com.

Alpentherme (c) Alpentherme Gastein Wolkersdorfer (2)
Archivbild | Alpentherme (c) Alpentherme Gastein Wolkersdorfer (2)

Klimafreundlich in den Winterurlaub: im Gasteinertal mit dem Zug und dem Skibus

Die Orte im Gasteinertal sind überraschend gut mit dem Zug zu erreichen! Die Eurocity-Züge auf dem Weg nach Zagreb oder Klagenfurt halten in Dorfgastein, Bad Hofgastein und Bad Gastein, selbst von Traunstein aus musste ich also nicht umsteigen. Außerdem gibt es regelmäßige Verbindungen nach Salzburg.

Auch vor Ort kam ich gut ohne Auto klar, Busse fahren häufig und gefühlt überall hin, zum Teil kostenlos, lediglich bei der Kulinarischen Winterreise muss man für den Rückweg ein Taxi anrufen (oder fragen, ob die anderen Teilnehmenden einen im Auto mitnehmen können…). Hilfreich sind die Salzburg Verkehr App, um die Fahrpläne auf dem Handy zu haben oder das kleine Heft mit allen Fahrplänen, das ich im Hotel bekommen habe.

Skiurlaub mit dem Zug?

Mit Skiausrüstung in den Zug klingt erst mal kompliziert, selbst bei der Anreise mit dem Auto scheint man ja ewig mit Packen beschäftigt. Mein Rezept dafür: Skischuhe mitnehmen, Ski und Stöcke vor Ort ausleihen. Anderes Gepäck in einen großen Rucksack. So lässt sich alles Wichtige gut transportieren.

Bei allen Diskussionen um Skifahren in Zeiten des Klimawandels ist meistens die Anreise der Punkt, an dem wir am einfachsten CO2 einsparen können, den größten Unterschied machen können, wenn wir nicht auf den Skiurlaub verzichten wollen. Wenn ein Tal so gut per Bahn erreichbar ist, ist wirklich ein großer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gemacht.

Mit Cappucino und Buch im Zug nach Österreich
Bequem und klimafreundlich, mit Buch und Cappucino: im Zug in den Winterurlaub nach Österreich

Skibusse im Gasteinertal

In Bad Hofgastein fährt von überall ein kostenloser Skibus zur Talstation der Schlossalmbahn. In Skischuhen längere Strecken laufen ist anstrengend – aber wenn man die Straßenschuhe anzieht, die Skischuhe mitnimmt, darf einem auch der Bus vor der Nase davon fahren und man läuft ca 15 min vom Hotel Bismarck. Die Straßenschuhe im Depot vom Skiverleih Intersport Fleiss abstellen kostet 1,50 Euro.

Als kostenloser Skibus zählen übrigens auch die Linienbusse im Gasteinertal (kostenlos mit gültigem Skipass und Skiausrüstung)! Ich fand das sehr praktisch: über die verschiedenen Pisten sowie mit Liften und Gondeln war ich von der Schlossalmbahn Talstation bis zum Stubnerkogel unterwegs. Dort bin ich am Nachmittag mit der Gondel ins Tal nach Bad Gastein gegondelt und von dort mit dem Bus zurück nach Bad Hofgastein gefahren. Für mich an diesem Tag viel angenehmer, als den Weg über Pisten und Lifte zurück zur Schlossalm zu fahren.

Datum der Reise: 13. bis 15. Januar 2023

Höhenmeter und andere Angaben stammen aus Infomaterial der Region, des Skigebiets und des Hotels.

Ski-Ausrüstung und Ski-Bekleidung kannst du hier über meinen Partnerlink bei bergfreunde.de bestellen*.

Winter im Gasteiner Tal in Österreich: Skifahren, Therme, verwöhnen lassen.
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